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Gasometer Fichtestraße

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Der letzte erhaltene Steingasometer Berlins ist ein „Geschichtsspeicher“ der besonderen Art. Die Führung durch den Bau eröffnet den Besucher*innen einen Einblick in 130 Jahre Stadtgeschichte. 
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Seit 1826 wurde Berlin mit Gaslaternen beleuchtet. Zur Speicherung des sogenannten Leuchtgases entstanden unter anderem 1883-84 in Kreuzberg vier Gasometer. Bis in die 1930er Jahre versorgten sie die Stadt mit Gas. Nach der Umstellung auf Elektrizität standen die Gasometer einige Jahre leer. Bald aber folgte wieder Bautätigkeit, der Gasometer in der Fichtestraße wurde 1940 zu einem Großbunker ausgebaut. Mütter, die in kriegswichtiger Produktion beschäftigt waren, sollten im Fichtebunker mit ihren Kinder Zuflucht finden. Während den Berliner Bombennächten drängten sich bis zu 30.000 Menschen in dem ausgebauten Gasometer. 

Auch in den Nachkriegsjahren bot der Bunker Bedürftigen eine Unterkunft. Unter anderem fanden durchziehende Flüchtlinge einen Schlafplatz. Ein Altenheim und Obdachlosenasyl wurde in den 1950er Jahren eingerichtet. Nach der Blockade der Versorgungszufuhr nach West-Berlin 1948 durch die Sowjetunion ließ der West-Berliner Senat in der ganzen Stadt Notvorräte an Konserven und Hygieneartikeln einlagern. Zwischen 1963 und 1988 wurde auch der Gasometer in der Fichtestraße als Lager für diese sogenannten „Senatsreserven“ genutzt.  

Seit dem Jahr 2000 lässt der Berliner Unterwelten e.V. die Geschichte des Baus im Rahmen von Führungen anschaulich werden.

Eintrittskarten müssen vorab über www.reservix.de erworben werden. Die öffentlichen Führungen richten sich von Inhalt und Anspruch an ein erwachsenes Publikum und werden frühestens für Jugendliche ab der 8. Klasse empfohlen. Kinder unter 7 Jahren können nicht teilnehmen. Warme Kleidung wird empfohlen, da die Innentemperatur ganzjährig nur etwa 10° C beträgt. Spezielle Führungen für Kinder sind auf Anfrage möglich.

Informationen zu den Führungszeiten finden Sie auf der Website des Gasometers Fichtestraße. 
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Der letzte erhaltene Steingasometer Berlins ist ein „Geschichtsspeicher“ der besonderen Art. Die Führung durch den Bau eröffnet den Besucher*innen einen Einblick in 130 Jahre Stadtgeschichte. 
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Seit 1826 wurde Berlin mit Gaslaternen beleuchtet. Zur Speicherung des sogenannten Leuchtgases entstanden unter anderem 1883-84 in Kreuzberg vier Gasometer. Bis in die 1930er Jahre versorgten sie die Stadt mit Gas. Nach der Umstellung auf Elektrizität standen die Gasometer einige Jahre leer. Bald aber folgte wieder Bautätigkeit, der Gasometer in der Fichtestraße wurde 1940 zu einem Großbunker ausgebaut. Mütter, die in kriegswichtiger Produktion beschäftigt waren, sollten im Fichtebunker mit ihren Kinder Zuflucht finden. Während den Berliner Bombennächten drängten sich bis zu 30.000 Menschen in dem ausgebauten Gasometer. 

Auch in den Nachkriegsjahren bot der Bunker Bedürftigen eine Unterkunft. Unter anderem fanden durchziehende Flüchtlinge einen Schlafplatz. Ein Altenheim und Obdachlosenasyl wurde in den 1950er Jahren eingerichtet. Nach der Blockade der Versorgungszufuhr nach West-Berlin 1948 durch die Sowjetunion ließ der West-Berliner Senat in der ganzen Stadt Notvorräte an Konserven und Hygieneartikeln einlagern. Zwischen 1963 und 1988 wurde auch der Gasometer in der Fichtestraße als Lager für diese sogenannten „Senatsreserven“ genutzt.  

Seit dem Jahr 2000 lässt der Berliner Unterwelten e.V. die Geschichte des Baus im Rahmen von Führungen anschaulich werden.

Eintrittskarten müssen vorab über www.reservix.de erworben werden. Die öffentlichen Führungen richten sich von Inhalt und Anspruch an ein erwachsenes Publikum und werden frühestens für Jugendliche ab der 8. Klasse empfohlen. Kinder unter 7 Jahren können nicht teilnehmen. Warme Kleidung wird empfohlen, da die Innentemperatur ganzjährig nur etwa 10° C beträgt. Spezielle Führungen für Kinder sind auf Anfrage möglich.

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Wetter Heute, 20. 4.

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Touristinfo

Berlin Tourismus & Kongress GmbH

Am Karlsbad 11
10785 Berlin

Tel.: 030-25002333
Fax: 030-25002424

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