Lange Zeit war das „Eierhäuschen“ eins der beliebtesten Ausflugsziele der Berliner, speziell der Bewohner der Mietskasernen im Osten der Stadt. Für sie gab es für wenige Pfennige neben Bier die für Berliner Kneipen typischen Soleier. Der stattliche Bau mit dem markanten Turm stammt aus den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts. Umfangreiche Sanierungsarbeiten waren erforderlich, um das Haus wieder für eine zeitgemäße Nutzung herzurichten. Seit Anfang 2024 dient es als Restaurant und Ort für Kunst-Events. Neben dem „Eierhäuschen“ erwartet der Biergarten „Zum Anleger“ Gäste mit frisch gezapftem Bier, Bratwürsten und geräuchertem Fisch.