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Birdwatching an der Ziltendorfer Niederung

Länge: 8 km
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Länge: 8 km
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Nördlich von Eisenhüttenstadt bildet die Oder eine kleine Ausbuchtung nach Osten. Der Fluss bildet die östliche Grenze der Ziltendorfer Niederung, nach Westen wird sie vom Oder-Spree-Kanal und der Schlaube begrenzt.
  • Wasser- und Singvögel
  • das ganze Jahr über einen Besuch wert
  • ornithologisches Highlight im Seenland Oder-Spree

Die Besiedelung der Ziltendorfer Niederung geht auf das Kloster Neuzelle zurück. Die Zisterzienser gründeten hier im 16. Jahrhundert sogenannte Vorwerke, landwirtschaftliche Gutshöfe, die die Keimzelle der heutigen Siedlungen bildeten.
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Ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Beobachtungstour ist Aurith, wo eine Gastronomie zur Stärkung einlädt. Ein kleiner Spaziergang auf den Deich führt zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen herrlichen Blick über das Naturschutz- und Vogelschutzgebiet Mittlere Oder hat. Das Deichvorland wird extensiv beweidet, Auwaldreste und kleine, mit Schilf bestandene Altwasser bilden ein Mosaik unterschiedlicher Lebensräume. Im Frühjahr hört man schon von Weitem das Knarren der Drosselrohrsänger. Dazwischen mischt sich der melodischere Gesang seines kleinen Verwandten, des Schilfrohrsängers. Wenn man ihn entdeckt, kann man ihn leicht am hellen Überaugenstreif erkennen, durch den er sich von allen anderen Rohrsängern unterscheidet. Gesanglich kann er sich jedoch nicht mit den Nachtigallen messen, die in fast allen Gebüschen ihr zauberhaftes Lied singen. Aus fast allen Gehölzen tönt das Flöten der Pirole, die mit ihrem gelb-schwarzen Gefieder fast schon tropisch anmuten.

Bei einer Radtour oder auf einem ausgedehnten Spaziergang auf dem Oderdeich bieten sich immer wieder Chancen, Schwarzmilane, Wiedehopfe, Neuntöter oder Wendehälse zu beobachten. Aber auch das Binnenland ist einen Abstecher wert. So brüten z. B. in der Ernst-Thälmann-Siedlung Weißstörche.

Der Binnendeich ist die brettflache Niederung vor allem im Herbst und Winter ein Eldorado für alle, die Gänse und Schwäne beobachten wollen. Vor allem im Nordwesten der Niederung weiden Singschwäne oft in größeren Trupps auf den Wiesen, zu ihnen gesellen sich hunderte Blässgänse und Kraniche. Jetzt lohnt es sich auch, den Himmel nach Raufußbussarden abzusuchen, Wintergäste aus dem Norden, die oft nach Turmfalkenart rüttelnd nach Mäusen Ausschau halten. Seeadler sind das ganze Jahr über zu sehen.

Tipp:

In Aurith ist ein QR-Code von „ornitho.de“ angebracht. Einfach den QR-Code einscannen, und schon erscheint eine aktuelle Liste der in letzter Zeit beobachteten Vogelarten.

Neben der interessanten Vogelwelt lassen sich mit etwas Glück auch Biber und Fischotter beobachten. Im Frühjahr ist das wummernde Rufen der Rotbauchunken ein beeindruckendes Erlebnis.

Tipp:

Über die Bahnhöfe in Brieskow-Finkenheerd, Wiesenau und Ziltendorf lässt sich das Gebiet mit dem ÖPNV erreichen. Das Gebiet eignet sich hervorragend zum Fahrradfahren, aber auch zu Fuß lässt es sich auf guten Wegen komfortabel erkunden.

Ein Blick in die Umgebung

Die Ziltendorfer Niederung und ihre Vogelwelt kann auch per Rad vom Deich aus beobachtet werden: Der Oder-Neiße Radweg und die Mönchstour eignen sich hervorragend hierfür und auch zu weiteren Abstechern, z.B. nach Neuzelle mit seinem Kloster, dem „Barockwunder Brandenburgs“, der Planstadt Eisenhüttenstadt oder dem wildromantischen Schlaubetal.
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Nördlich von Eisenhüttenstadt bildet die Oder eine kleine Ausbuchtung nach Osten. Der Fluss bildet die östliche Grenze der Ziltendorfer Niederung, nach Westen wird sie vom Oder-Spree-Kanal und der Schlaube begrenzt.
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  • das ganze Jahr über einen Besuch wert
  • ornithologisches Highlight im Seenland Oder-Spree

Die Besiedelung der Ziltendorfer Niederung geht auf das Kloster Neuzelle zurück. Die Zisterzienser gründeten hier im 16. Jahrhundert sogenannte Vorwerke, landwirtschaftliche Gutshöfe, die die Keimzelle der heutigen Siedlungen bildeten.
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Ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Beobachtungstour ist Aurith, wo eine Gastronomie zur Stärkung einlädt. Ein kleiner Spaziergang auf den Deich führt zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen herrlichen Blick über das Naturschutz- und Vogelschutzgebiet Mittlere Oder hat. Das Deichvorland wird extensiv beweidet, Auwaldreste und kleine, mit Schilf bestandene Altwasser bilden ein Mosaik unterschiedlicher Lebensräume. Im Frühjahr hört man schon von Weitem das Knarren der Drosselrohrsänger. Dazwischen mischt sich der melodischere Gesang seines kleinen Verwandten, des Schilfrohrsängers. Wenn man ihn entdeckt, kann man ihn leicht am hellen Überaugenstreif erkennen, durch den er sich von allen anderen Rohrsängern unterscheidet. Gesanglich kann er sich jedoch nicht mit den Nachtigallen messen, die in fast allen Gebüschen ihr zauberhaftes Lied singen. Aus fast allen Gehölzen tönt das Flöten der Pirole, die mit ihrem gelb-schwarzen Gefieder fast schon tropisch anmuten.

Bei einer Radtour oder auf einem ausgedehnten Spaziergang auf dem Oderdeich bieten sich immer wieder Chancen, Schwarzmilane, Wiedehopfe, Neuntöter oder Wendehälse zu beobachten. Aber auch das Binnenland ist einen Abstecher wert. So brüten z. B. in der Ernst-Thälmann-Siedlung Weißstörche.

Der Binnendeich ist die brettflache Niederung vor allem im Herbst und Winter ein Eldorado für alle, die Gänse und Schwäne beobachten wollen. Vor allem im Nordwesten der Niederung weiden Singschwäne oft in größeren Trupps auf den Wiesen, zu ihnen gesellen sich hunderte Blässgänse und Kraniche. Jetzt lohnt es sich auch, den Himmel nach Raufußbussarden abzusuchen, Wintergäste aus dem Norden, die oft nach Turmfalkenart rüttelnd nach Mäusen Ausschau halten. Seeadler sind das ganze Jahr über zu sehen.

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Neben der interessanten Vogelwelt lassen sich mit etwas Glück auch Biber und Fischotter beobachten. Im Frühjahr ist das wummernde Rufen der Rotbauchunken ein beeindruckendes Erlebnis.

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Über die Bahnhöfe in Brieskow-Finkenheerd, Wiesenau und Ziltendorf lässt sich das Gebiet mit dem ÖPNV erreichen. Das Gebiet eignet sich hervorragend zum Fahrradfahren, aber auch zu Fuß lässt es sich auf guten Wegen komfortabel erkunden.

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15295 Aurith

Wetter Heute, 4. 5.

12 22
Mäßiger Regen

  • Sonntag
    11 18
  • Montag
    9 18

Prospekte

Touristinfo

Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.

Ulmenstraße 15
15526 Bad Saarow

Tel.: 033631-868100
Fax: 033631-868102

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