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Altes Handwerk im Oderbruch

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Das Oderbruch am östlichen Rand Brandenburgs fasziniert mit seiner unvergleichlich weiten Landschaft, die viel Raum zum Durchatmen lässt. Stille Wiesen, wunderschöne Alleen und die stete Nähe zur Oder machen den besonderen Reiz dieser Region aus. Mancherorts wie in Letschin werden bis heute traditionelle Handwerke gepflegt.
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Das einstige Sumpfgebiet im Oderbruch ließ Friedrich II, König von Preußen, trocken legen und in einen Gemüsegarten verwandeln. Zur Bewirtschaftung wurden Menschen aus ganz Europa angesiedelt, besonders aus der französischsprachigen Schweiz. Die Ortsnamen der Kolonistendörfer wie Beauregard, Croustillier oder Vevais künden davon. Doch heute sind es vor allem Künstler, die es ins Oderbruch zieht.

Einer von ihnen ist Manfred Dannegger, der sich im Oderbruch eine Töpferei aufgebaut hat. In Groß Neuendorf an der Oder hat er seine Werkstatt und betreibt eine sogenannte Brauntöpferei. Noch vor 100 Jahren gab es das Braungeschirr in den Haushalten der Fischer, Bauern und Bürger, auch im Oderbruch und Umgebung. Die Steintöpfe waren damals Pfennigwaren, aber trotzdem formschön. Seit 1997 stellt Manfred Dannegger dieses lehmglasierte Steinzeug her.

Besucht wird an diesem Tag außerdem die Bockwindmühle Wilhelmsaue, die seit 1880 existiert. Bis 1956 wurde hier Mehl gemahlen und bis 1964 Schrott. Danach stand die Mühle leer und drohte zu verfallen. Ab 1983 fanden erste Restaurierungsarbeiten statt. Die Mühle Wilhelmsaue ist die Letzte im Oderbruch erhaltene Bockwindmühle und ein technisches Denkmal.

Welche Handwerke, Möbel und Werkzeuge in früheren Zeiten im Oderbruch üblich waren, das zeigt die Ausstellung in den Heimatstuben Letschin. Das Museum befindet sich in einem Fachwerkhaus aus dem 19. Jahrhundert, in dem einst bedürftige Letschiner ab 1892 Unterkunft gefunden hatten.
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Das Oderbruch am östlichen Rand Brandenburgs fasziniert mit seiner unvergleichlich weiten Landschaft, die viel Raum zum Durchatmen lässt. Stille Wiesen, wunderschöne Alleen und die stete Nähe zur Oder machen den besonderen Reiz dieser Region aus. Mancherorts wie in Letschin werden bis heute traditionelle Handwerke gepflegt.
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Das einstige Sumpfgebiet im Oderbruch ließ Friedrich II, König von Preußen, trocken legen und in einen Gemüsegarten verwandeln. Zur Bewirtschaftung wurden Menschen aus ganz Europa angesiedelt, besonders aus der französischsprachigen Schweiz. Die Ortsnamen der Kolonistendörfer wie Beauregard, Croustillier oder Vevais künden davon. Doch heute sind es vor allem Künstler, die es ins Oderbruch zieht.

Einer von ihnen ist Manfred Dannegger, der sich im Oderbruch eine Töpferei aufgebaut hat. In Groß Neuendorf an der Oder hat er seine Werkstatt und betreibt eine sogenannte Brauntöpferei. Noch vor 100 Jahren gab es das Braungeschirr in den Haushalten der Fischer, Bauern und Bürger, auch im Oderbruch und Umgebung. Die Steintöpfe waren damals Pfennigwaren, aber trotzdem formschön. Seit 1997 stellt Manfred Dannegger dieses lehmglasierte Steinzeug her.

Besucht wird an diesem Tag außerdem die Bockwindmühle Wilhelmsaue, die seit 1880 existiert. Bis 1956 wurde hier Mehl gemahlen und bis 1964 Schrott. Danach stand die Mühle leer und drohte zu verfallen. Ab 1983 fanden erste Restaurierungsarbeiten statt. Die Mühle Wilhelmsaue ist die Letzte im Oderbruch erhaltene Bockwindmühle und ein technisches Denkmal.

Welche Handwerke, Möbel und Werkzeuge in früheren Zeiten im Oderbruch üblich waren, das zeigt die Ausstellung in den Heimatstuben Letschin. Das Museum befindet sich in einem Fachwerkhaus aus dem 19. Jahrhundert, in dem einst bedürftige Letschiner ab 1892 Unterkunft gefunden hatten.
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Letschiner Birkenweg 1

15324 Letschin

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Touristinfo

Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.

Ulmenstraße 15
15526 Bad Saarow

Tel.: 033631-868100
Fax: 033631-868102

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