Dorfkirche Groß Glienicke

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Die Groß Glienicker Dorfkirche wurde vermutlich im 14. Jahrhundert gebaut. Sie erhielt 1679/84 am Westgiebel einen verbretterten Turmaufsatz mit niedriger Pyramidenspitze und wurde grundlegend in schlichten frühbarocken Formen umgebaut.
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  • Dorfkirche in Groß Glienicke, Foto: PMSG André Stiebitz
  • Infotafel an der Kirche, Foto: PMSG André Stiebitz
  • Dorfkirche in Groß Glienicke, Foto: PMSG André Stiebitz
  • Dorfkirche Groß Glienicke, Foto: PMSG André Stiebitz
Die um 1680 entstandene Ausstattung ist durch die reiche frühbarocke Ornamentik geprägt. Die polygonale Kanzel zeigt Evangelisten-Gemälde an der Brüstung und den Salvator mundi (Heiland der Welt) an der Rückwand. Das Altarretabel mit einem Abendmahlsgemälde von F. Luther in der Predella (1684) und einer Ecce-Homo-Darstellung (leidender Christus) von Cl. Hertzog (1683) darüber ist bekrönt von der Statuette des Auferstandenen mit der Siegesfahne im gesprengten Giebel. Die Kuppa der hölzernen Taufe ist von einem Taubensymbol (Sinnbild des Heiligen Geistes) bekrönt. Die Prospektgestaltung der 1929 von Schuke, Potsdam, mit 20 Registern erbauten Orgel ordnet sich stilistisch mit neubarocken Formen ein. In der nicht zugänglichen Gruft der Kirche befinden sich Särge der Patronatsfamilien, u. a. derer von Ribbeck.
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Die Groß Glienicker Dorfkirche wurde vermutlich im 14. Jahrhundert gebaut. Sie erhielt 1679/84 am Westgiebel einen verbretterten Turmaufsatz mit niedriger Pyramidenspitze und wurde grundlegend in schlichten frühbarocken Formen umgebaut.
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  • Dorfkirche in Groß Glienicke, Foto: PMSG André Stiebitz
  • Infotafel an der Kirche, Foto: PMSG André Stiebitz
  • Dorfkirche in Groß Glienicke, Foto: PMSG André Stiebitz
  • Dorfkirche Groß Glienicke, Foto: PMSG André Stiebitz
Die um 1680 entstandene Ausstattung ist durch die reiche frühbarocke Ornamentik geprägt. Die polygonale Kanzel zeigt Evangelisten-Gemälde an der Brüstung und den Salvator mundi (Heiland der Welt) an der Rückwand. Das Altarretabel mit einem Abendmahlsgemälde von F. Luther in der Predella (1684) und einer Ecce-Homo-Darstellung (leidender Christus) von Cl. Hertzog (1683) darüber ist bekrönt von der Statuette des Auferstandenen mit der Siegesfahne im gesprengten Giebel. Die Kuppa der hölzernen Taufe ist von einem Taubensymbol (Sinnbild des Heiligen Geistes) bekrönt. Die Prospektgestaltung der 1929 von Schuke, Potsdam, mit 20 Registern erbauten Orgel ordnet sich stilistisch mit neubarocken Formen ein. In der nicht zugänglichen Gruft der Kirche befinden sich Särge der Patronatsfamilien, u. a. derer von Ribbeck.
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