Brody gehörte zu unterschiedlichen Familien. Die ersten Herren von Brody waren die Biebersteiner. Danach wurde das Majorat von Brody der Familie von Promnitz verliehen. Nach dem Tode des letzten Nachkommen wurde der Ort von der Familie Watzdorf übernommen. Die Stadtrechte, die architektonische Form und die Glanzzeit verdankt Brody den Grafen Heinrich von Brühl, dem ersten Minister des polnischen Königs und dem sächsischen Kurfürst August II., welcher die Güter kaufte und in Brody seinen Sitz bauen ließ. Im Schloss von Brody hielt sich unterwegs von Deutschland nach Warschau gewöhnlich zur ersten Rast der König August II. auf.