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Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte

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Strom und Porzellan: Das ist eine lange und spannende Geschichte. In Großdubrau wird sie anschaulich erzählt.
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  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum - historisches Büro, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum - Eingang, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Nada Quenzel
Schalter, Stecker, Lampenfassungen: Aus Großmutters Stube war Porzellan auch jenseits von Tellern und Tassen nicht wegzudenken. Porzellan kam überall dort zum Einsatz, wo Strom im Spiel war. Auch wenn das edle Material heute aus dem Privaten weitgehend verschwunden ist, bleibt es zumindest in der Industrie als Isolator allgegenwärtig. Wussten Sie, dass sich einst einer der wichtigsten deutschen Hersteller elektrotechnischer Porzellanerzeugnisse in Großdubrau befand? Heute ist hier ein spannendes Museum rund um Isolatoren, Stromerzeugung, Industrie- und Zeitgeschichte zu sehen.

Kohle, Porzellan, Zerstörung, Wiederaufbau, Verstaatlichung, Abwicklung: Die Geschichte, die das Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte erzählt, ist fesselnd wie ein Krimi. Sie beginnt mit einem Zufallsfund von Braunkohle. Denn ursprünglich war das Unternehmen ein Bergbaubetrieb. Mitte des 19. Jahrhunderts stießen die Kumpel beim Abbau von Braunkohle auf Ton. So wurde aus dem Bergwerk eine Tonwarenfabrik, die nach der Tochter des sächsischen Königs benannt wurde. Die Margarethenhütte mauserte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Produzenten von technischem Porzellan. 

Im ehemaligen Rundofengebäude von 1885 zeigen funktionsfähige Geräte und Maschinen eindrucksvoll die historische Herstellung von Porzellanisolatoren. Auf über drei Etagen geben 17 Ausstellungsräume, Filme und ein Hochspannungs-Prüffeld Einblicke in ein in mehrfacher Hinsicht spannendes Stück Geschichte. Auch Großmutters Stube mit mancherlei antiken Elektrogeräten samt Keramikisolatoren ist zu sehen. Und auf dem Freigelände befindet sich neben großformatigen Exponaten auch ein funktionierender Rohölmotor von 1938, der heute noch Strom erzeugt.

Tipp: Auch für Kinder gibt es – auf Anfrage – viel zu sehen und eine Menge zu tun: Schätze suchen, Gold waschen, Steine schleifen. Und wer Lust hat, versucht sich beim Gießen von Keramik, beim Drehen an der Aufdrehspindel oder im Atelier beim Gestalten mit Ton.
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Strom und Porzellan: Das ist eine lange und spannende Geschichte. In Großdubrau wird sie anschaulich erzählt.
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  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum - historisches Büro, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
  • Elektroporzellanmuseum - Eingang, Foto: TV Lausitzer Seenland e.V./Katrin Winkler
Schalter, Stecker, Lampenfassungen: Aus Großmutters Stube war Porzellan auch jenseits von Tellern und Tassen nicht wegzudenken. Porzellan kam überall dort zum Einsatz, wo Strom im Spiel war. Auch wenn das edle Material heute aus dem Privaten weitgehend verschwunden ist, bleibt es zumindest in der Industrie als Isolator allgegenwärtig. Wussten Sie, dass sich einst einer der wichtigsten deutschen Hersteller elektrotechnischer Porzellanerzeugnisse in Großdubrau befand? Heute ist hier ein spannendes Museum rund um Isolatoren, Stromerzeugung, Industrie- und Zeitgeschichte zu sehen.

Kohle, Porzellan, Zerstörung, Wiederaufbau, Verstaatlichung, Abwicklung: Die Geschichte, die das Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte erzählt, ist fesselnd wie ein Krimi. Sie beginnt mit einem Zufallsfund von Braunkohle. Denn ursprünglich war das Unternehmen ein Bergbaubetrieb. Mitte des 19. Jahrhunderts stießen die Kumpel beim Abbau von Braunkohle auf Ton. So wurde aus dem Bergwerk eine Tonwarenfabrik, die nach der Tochter des sächsischen Königs benannt wurde. Die Margarethenhütte mauserte sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Produzenten von technischem Porzellan. 

Im ehemaligen Rundofengebäude von 1885 zeigen funktionsfähige Geräte und Maschinen eindrucksvoll die historische Herstellung von Porzellanisolatoren. Auf über drei Etagen geben 17 Ausstellungsräume, Filme und ein Hochspannungs-Prüffeld Einblicke in ein in mehrfacher Hinsicht spannendes Stück Geschichte. Auch Großmutters Stube mit mancherlei antiken Elektrogeräten samt Keramikisolatoren ist zu sehen. Und auf dem Freigelände befindet sich neben großformatigen Exponaten auch ein funktionierender Rohölmotor von 1938, der heute noch Strom erzeugt.

Tipp: Auch für Kinder gibt es – auf Anfrage – viel zu sehen und eine Menge zu tun: Schätze suchen, Gold waschen, Steine schleifen. Und wer Lust hat, versucht sich beim Gießen von Keramik, beim Drehen an der Aufdrehspindel oder im Atelier beim Gestalten mit Ton.
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Hermann-Schomburg-Straße 6

02694 Großdubrau

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Leichter Regen möglich am Vormittag und Nachmittag.

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Am Stadthafen 2
01968 Senftenberg

Tel.: 03573-725300-0
Fax: 03573-725300-9

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