Im Jahre 1869 gründete sich in Luckenwalde eine jüdische Gemeinde. Am 4.10.1897 wurde die Synagoge in der Puschkinstraße (damals Carlstraße) eingeweiht. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden die Gottesdienste in gemieteten Räumen und Privatwohnungen statt. Den Bau für die Synagoge entwarf und leitete der Regierungsbaumeis ter Gerstenberg aus Berlin. Das fertige Gotteshaus diente der Synagogengemeinde viele Jahre als Heimstätte.