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Verschwundene Dörfer und neue Paradiese

Länge: 26 km
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Länge: 26 km
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Am neuen Bergheider See, einem gefluteten Tagebaurestloch, steht ein Gigant der Technik: das Besucherbergwerk F60. Die Besichtigung dieser ehemaligen Abraumförderbrücke ist der Start dieser Tour. Dann geht es weiter rund um den Bergheider See, wo viele Spuren des Bergbaus in der Landschaft ablesbar sind: Kohleablagerungen in einer gefurchten Steilböschung, künstliche Inseln, die die vom Bergbau abgebaggerten Orte symbolisieren und überraschenderweise auch das Naturparadies Grünhaus der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Denn in den stillgelegten Tagebauen gibt es mehr als 3.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter spektakuläre Arten wie Wiedehopf, Kranich und Seeadler. Abschluss der Tour ist die Einkehr in einem Gasthaus, das beinahe zusammen mit dem Ort Klingmühl dem Tagebau zum Opfer gefallen wäre. In Griebners Gaststätte erlebt man eine Zeitreise in die Dorfkneipenkultur der ehemaligen DDR. 
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  • Am Besucherbergwerk F60, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Nada Quenzel
  • Besucherbergwerk F60, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Nada Quenzel
  • Im Werkstattwagen, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Nada Quenzel
  • Radtour ab dem Besucherbergwerk F60, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Nada Quenzel
Länge: 25 km, ohne Abstecher nach Sallgast 13 km
Start / Ziel: Besucherbergwerk F60, Lichterfeld
Logo / Wegstreckenzeichen: Die Tour ist nicht ausgeschildert

Verlauf: ​Lichterfeld, Bergheider See, Naturschutzflächen der NABU-Stiftung, ehemaliger Ort Kostebrau-Römerkeller, Klingmühl, Sallgast (Abstecher)

Wegbeschreibung: Start der Tour ist das Besucherbergwerk F60. Mit diesem riesigen Gerät wurde früher der Abraum, der über den Kohleflözen lag, transportiert. Mit ihren 502 m Länge und 80 m Höhe sind die Abraumförderbrücken des Typs F60 die größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt. Nach der 1,5-stündigen Führung und eventuell einem Imbiss in der rustikalen Steigerstube im Werkstattwagen geht's in nordöstlicher Richtung zum Rundweg um den Bergheider See. Der See entstand durch Flutung des 1992 stillgelegten Tagebaus Klettwitz-Nord. Viele Spuren des Bergbaus sind in der Landschaft ablesbar. 

Zuerst führt der Weg durch die ehemaligen Tagesanlagen, so genannt, weil die Kohle im Übertagebau unter freiem Himmel abgebaggert wurde. Der Kiesweg führt schnurgerade in südlicher Richtung am Ostufer des Sees entlang. Zur Rechten liegt die Wasserfläche, zur Linken schaut man auf eine etwa 12-15 m hohe, gefurchte Steilböschung. Hier kann man erdgeschichtliche Spuren erkennen, wie z. B. die Bodenschichtungen und Kohleablagerungen.

Etwas weiter südlich fallen zwei kleine Inseln im See, ganz dicht am Ufer, auf. Diese symbolisieren die ehemalige Ortslage von Bergheide (Gohra). Der Weg führt weiter ans Südufer: lang zeigt sich der See und die imposante F60. Es bietet sich an, das Rad abzustellen und den Aussichtshügel zu erklimmen. Es öffnet sich ein großartiger Blick über das Naturparadies Grünhaus der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Die NABU-Stiftung hat hier riesige Flächen der Landschaft erworben. Denn heute gibt es in den stillgelegten Tagebauen mehr als 3.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter spektakuläre Arten wie Wiedehopf, Kranich und Seeadler. Der Weg führt bis zur Landesstraße 60 und dann nordwärts in Richtung Lichterfeld. Etwa auf halber Strecke überquert man den sogenannten Überleiter, einen nicht schiffbaren Kanal. Jetzt kommt schon der Ort Lichterfeld wieder in Sicht. Man kann rechts zur F60 abbiegen oder direkt zum breiten Sandstrand am Bergheider See fahren, wo man eine gemütliche Pause einlegen kann.

Weiter geht es in das etwa 3 km nordöstlich gelegene Klingmühl. Auch dieser Ort sollte zu Beginn der 1990er Jahre abgebaggert werden und war bereits fast freigezogen. Lediglich die Gastwirtsfamilie Griebner und wenige andere hielten noch aus. Durch die Schließung des Tagebaus blieb Klingmühl verschont und ist heute wieder ein blühender Ort. In Griebners Gaststätte erlebt man eine Zeitreise in die Dorfkneipenkultur der ehemaligen DDR.

Abstecher: Vor dem Rückweg lohnt sich ein Abstecher zum Schlosspark in Sallgast. Das Schlösschen erreicht man von Klingmühl quer durch den Wald in ca. 15-20 Minuten. Das Schlosspark-Hotel Sallgast bietet anspruchsvolle regionale Küche. Was für ein Glück, dass Dorf und Schloss Sallgast ebenfalls von der Abbaggerung durch den Tagebau verschont blieben.

Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: unbefestigte, aber sehr gut befahrbare Kieswege sowie ruhige Landstraßen
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Am neuen Bergheider See, einem gefluteten Tagebaurestloch, steht ein Gigant der Technik: das Besucherbergwerk F60. Die Besichtigung dieser ehemaligen Abraumförderbrücke ist der Start dieser Tour. Dann geht es weiter rund um den Bergheider See, wo viele Spuren des Bergbaus in der Landschaft ablesbar sind: Kohleablagerungen in einer gefurchten Steilböschung, künstliche Inseln, die die vom Bergbau abgebaggerten Orte symbolisieren und überraschenderweise auch das Naturparadies Grünhaus der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Denn in den stillgelegten Tagebauen gibt es mehr als 3.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter spektakuläre Arten wie Wiedehopf, Kranich und Seeadler. Abschluss der Tour ist die Einkehr in einem Gasthaus, das beinahe zusammen mit dem Ort Klingmühl dem Tagebau zum Opfer gefallen wäre. In Griebners Gaststätte erlebt man eine Zeitreise in die Dorfkneipenkultur der ehemaligen DDR. 
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  • Am Besucherbergwerk F60, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Nada Quenzel
  • Besucherbergwerk F60, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Nada Quenzel
  • Im Werkstattwagen, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Nada Quenzel
Länge: 25 km, ohne Abstecher nach Sallgast 13 km
Start / Ziel: Besucherbergwerk F60, Lichterfeld
Logo / Wegstreckenzeichen: Die Tour ist nicht ausgeschildert

Verlauf: ​Lichterfeld, Bergheider See, Naturschutzflächen der NABU-Stiftung, ehemaliger Ort Kostebrau-Römerkeller, Klingmühl, Sallgast (Abstecher)

Wegbeschreibung: Start der Tour ist das Besucherbergwerk F60. Mit diesem riesigen Gerät wurde früher der Abraum, der über den Kohleflözen lag, transportiert. Mit ihren 502 m Länge und 80 m Höhe sind die Abraumförderbrücken des Typs F60 die größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt. Nach der 1,5-stündigen Führung und eventuell einem Imbiss in der rustikalen Steigerstube im Werkstattwagen geht's in nordöstlicher Richtung zum Rundweg um den Bergheider See. Der See entstand durch Flutung des 1992 stillgelegten Tagebaus Klettwitz-Nord. Viele Spuren des Bergbaus sind in der Landschaft ablesbar. 

Zuerst führt der Weg durch die ehemaligen Tagesanlagen, so genannt, weil die Kohle im Übertagebau unter freiem Himmel abgebaggert wurde. Der Kiesweg führt schnurgerade in südlicher Richtung am Ostufer des Sees entlang. Zur Rechten liegt die Wasserfläche, zur Linken schaut man auf eine etwa 12-15 m hohe, gefurchte Steilböschung. Hier kann man erdgeschichtliche Spuren erkennen, wie z. B. die Bodenschichtungen und Kohleablagerungen.

Etwas weiter südlich fallen zwei kleine Inseln im See, ganz dicht am Ufer, auf. Diese symbolisieren die ehemalige Ortslage von Bergheide (Gohra). Der Weg führt weiter ans Südufer: lang zeigt sich der See und die imposante F60. Es bietet sich an, das Rad abzustellen und den Aussichtshügel zu erklimmen. Es öffnet sich ein großartiger Blick über das Naturparadies Grünhaus der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Die NABU-Stiftung hat hier riesige Flächen der Landschaft erworben. Denn heute gibt es in den stillgelegten Tagebauen mehr als 3.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter spektakuläre Arten wie Wiedehopf, Kranich und Seeadler. Der Weg führt bis zur Landesstraße 60 und dann nordwärts in Richtung Lichterfeld. Etwa auf halber Strecke überquert man den sogenannten Überleiter, einen nicht schiffbaren Kanal. Jetzt kommt schon der Ort Lichterfeld wieder in Sicht. Man kann rechts zur F60 abbiegen oder direkt zum breiten Sandstrand am Bergheider See fahren, wo man eine gemütliche Pause einlegen kann.

Weiter geht es in das etwa 3 km nordöstlich gelegene Klingmühl. Auch dieser Ort sollte zu Beginn der 1990er Jahre abgebaggert werden und war bereits fast freigezogen. Lediglich die Gastwirtsfamilie Griebner und wenige andere hielten noch aus. Durch die Schließung des Tagebaus blieb Klingmühl verschont und ist heute wieder ein blühender Ort. In Griebners Gaststätte erlebt man eine Zeitreise in die Dorfkneipenkultur der ehemaligen DDR.

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Bergheider Straße 4

03238 Lichterfeld

Wetter Heute, 30. 4.

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Mäßig bewölkt

  • Mittwoch
    15 22
  • Donnerstag
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03253 Doberlug-Kirchhain

Tel.: 035322-6888516
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