Die Evangelische Kirche Eichwalde wurde 1908 nach Plänen von Carl Zaar und Rudolf Vahl im neogotischen Stil erbaut. Der Turm, als höchster Punkt des Ortes, ist weithin sichtbar und prägt die Silhouette Eichwaldes. Die Fassade aus rotem märkischem Backstein mit Spitzbogenfenstern und hellem Putz verleiht dem Bau eine besondere Ausstrahlung. Der Innenraum besticht durch ein dreischiffiges Konzept mit Arkaden und Emporen. Von der historischen Malerei sind heute nur noch Reste sichtbar. Besonders hervorzuheben sind der geschnitzte Altar aus indischem Teakholz, die farbigen Fenster – ein Geschenk der Kaiserin Auguste Viktoria- und die Parabrahm Orgel, die 2002 restauriert wurde und Besucher bei Konzerten begeistert. Sie ist weltweit die einzig erhaltene Orgel dieses Typus.