Die Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert wurde im Dreißigjährigen Krieg stark zerstört. Erst im Jahr 1717, mit der Ansiedlung französischer Glaubensflüchtlinge in der Region, konnte sie wieder aufgebaut werden. Die Kirche ist ein wichtiges Zeugnis der Tradition der Hugenotten, deren Erbe das Dorf bis heute sehr lebendig prägt. Die Kirche ist Teil der Französisch-reformierten Kirchengemeinde Groß-Ziethen.