Ulrich Müther (1934 - 2007) entwarf ab den 1960er Jahren eine Vielzahl von Betonschalen- (Hyparschalen) Konstruktionen und hat die Herstellungsverfahren für Betonschalentragwerke optimiert, teilweise entwickelt und patentieren lassen.
Zoogaststätte
0
Bewertungen
0 von 5 (0)
0
0
0
0
0
Wie hat dir der Aufenthalt gefallen?
Du hast deinen Aufenthalt schon bewertet.
ab €
Verfügbarkeit & Preis anzeigen
p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
aufklappeneinklappen
In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts sind so nach den Plänen von Ulrich Müther drei im Wesentlichen baugleiche Gaststättengebäude errichtet worden. Unter der Bezeichnung „Wiederverwendungsobjekt“ boten diese jeweils etwa 300 Gästen Platz.
1967-68 wurde als erstes die „Ostseeperle“ an Strandpromenade von Glowe auf Rügen gebaut. Kurz darauf folgte 1968-69 die Gaststätte „Seeblick“ am neu angelegten Stausee in Hohenfelden in Thüringen und im Jahr 1969 folgte die Zoogaststätte in Eberswalde. Die beiden Folgebauten unterschieden sich nur in wenigen Abänderungen von der „Ostseeperle“. Vorrangig betrafen diese die Größe und Anordnung des Küchentraktes.
Am Eingang des Eberswalder Zoos erhebt sich die Hyparschale, nur wenige Zentimeter dick, über einem quadratischen Grundriss von 20 x 20 m. Sie reicht bis auf eine Höhe von rund 13 m an der höchstgelegenen Ecke. Der Innenraum beherbergt eine zweite, viertelkreisförmige Ebene, frei auf Stützen eingestellt. Schmale Stahlstützen begrenzen den Innenraum im Abstand von 2 m auf einem flachen Sockel. Bei der Gaststättensanierung 1994-95 wurde vor die Stützen eine neue Fassadenkonstruktion gesetzt. Dabei wurde die Zahl der Quersprossen reduziert, und aus bauklimatischen Gründen wurden die Fensterflächen zugunsten von Wellblechelementen verringert. Trotz dieser Veränderungen in der Außenhaut präsentiert der "beste kleine Zoo Deutschlands" seinen Besuchern nicht nur exotische und einheimische Tiere, sondern auch ein architektonisches Kleinod mit dem Mütherschen Betonschalenbau.
(Quelle: BauMeister. Architekten, Ingenieure und ihre Bauten in Eberswalde, Herausgeber: Stadt Eberswalde, Kulturamt, 10. Februar 2008)
1967-68 wurde als erstes die „Ostseeperle“ an Strandpromenade von Glowe auf Rügen gebaut. Kurz darauf folgte 1968-69 die Gaststätte „Seeblick“ am neu angelegten Stausee in Hohenfelden in Thüringen und im Jahr 1969 folgte die Zoogaststätte in Eberswalde. Die beiden Folgebauten unterschieden sich nur in wenigen Abänderungen von der „Ostseeperle“. Vorrangig betrafen diese die Größe und Anordnung des Küchentraktes.
Am Eingang des Eberswalder Zoos erhebt sich die Hyparschale, nur wenige Zentimeter dick, über einem quadratischen Grundriss von 20 x 20 m. Sie reicht bis auf eine Höhe von rund 13 m an der höchstgelegenen Ecke. Der Innenraum beherbergt eine zweite, viertelkreisförmige Ebene, frei auf Stützen eingestellt. Schmale Stahlstützen begrenzen den Innenraum im Abstand von 2 m auf einem flachen Sockel. Bei der Gaststättensanierung 1994-95 wurde vor die Stützen eine neue Fassadenkonstruktion gesetzt. Dabei wurde die Zahl der Quersprossen reduziert, und aus bauklimatischen Gründen wurden die Fensterflächen zugunsten von Wellblechelementen verringert. Trotz dieser Veränderungen in der Außenhaut präsentiert der "beste kleine Zoo Deutschlands" seinen Besuchern nicht nur exotische und einheimische Tiere, sondern auch ein architektonisches Kleinod mit dem Mütherschen Betonschalenbau.
(Quelle: BauMeister. Architekten, Ingenieure und ihre Bauten in Eberswalde, Herausgeber: Stadt Eberswalde, Kulturamt, 10. Februar 2008)
aufklappeneinklappen
Ulrich Müther (1934 - 2007) entwarf ab den 1960er Jahren eine Vielzahl von Betonschalen- (Hyparschalen) Konstruktionen und hat die Herstellungsverfahren für Betonschalentragwerke optimiert, teilweise entwickelt und patentieren lassen.
aufklappeneinklappen
In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts sind so nach den Plänen von Ulrich Müther drei im Wesentlichen baugleiche Gaststättengebäude errichtet worden. Unter der Bezeichnung „Wiederverwendungsobjekt“ boten diese jeweils etwa 300 Gästen Platz.
1967-68 wurde als erstes die „Ostseeperle“ an Strandpromenade von Glowe auf Rügen gebaut. Kurz darauf folgte 1968-69 die Gaststätte „Seeblick“ am neu angelegten Stausee in Hohenfelden in Thüringen und im Jahr 1969 folgte die Zoogaststätte in Eberswalde. Die beiden Folgebauten unterschieden sich nur in wenigen Abänderungen von der „Ostseeperle“. Vorrangig betrafen diese die Größe und Anordnung des Küchentraktes.
Am Eingang des Eberswalder Zoos erhebt sich die Hyparschale, nur wenige Zentimeter dick, über einem quadratischen Grundriss von 20 x 20 m. Sie reicht bis auf eine Höhe von rund 13 m an der höchstgelegenen Ecke. Der Innenraum beherbergt eine zweite, viertelkreisförmige Ebene, frei auf Stützen eingestellt. Schmale Stahlstützen begrenzen den Innenraum im Abstand von 2 m auf einem flachen Sockel. Bei der Gaststättensanierung 1994-95 wurde vor die Stützen eine neue Fassadenkonstruktion gesetzt. Dabei wurde die Zahl der Quersprossen reduziert, und aus bauklimatischen Gründen wurden die Fensterflächen zugunsten von Wellblechelementen verringert. Trotz dieser Veränderungen in der Außenhaut präsentiert der "beste kleine Zoo Deutschlands" seinen Besuchern nicht nur exotische und einheimische Tiere, sondern auch ein architektonisches Kleinod mit dem Mütherschen Betonschalenbau.
(Quelle: BauMeister. Architekten, Ingenieure und ihre Bauten in Eberswalde, Herausgeber: Stadt Eberswalde, Kulturamt, 10. Februar 2008)
1967-68 wurde als erstes die „Ostseeperle“ an Strandpromenade von Glowe auf Rügen gebaut. Kurz darauf folgte 1968-69 die Gaststätte „Seeblick“ am neu angelegten Stausee in Hohenfelden in Thüringen und im Jahr 1969 folgte die Zoogaststätte in Eberswalde. Die beiden Folgebauten unterschieden sich nur in wenigen Abänderungen von der „Ostseeperle“. Vorrangig betrafen diese die Größe und Anordnung des Küchentraktes.
Am Eingang des Eberswalder Zoos erhebt sich die Hyparschale, nur wenige Zentimeter dick, über einem quadratischen Grundriss von 20 x 20 m. Sie reicht bis auf eine Höhe von rund 13 m an der höchstgelegenen Ecke. Der Innenraum beherbergt eine zweite, viertelkreisförmige Ebene, frei auf Stützen eingestellt. Schmale Stahlstützen begrenzen den Innenraum im Abstand von 2 m auf einem flachen Sockel. Bei der Gaststättensanierung 1994-95 wurde vor die Stützen eine neue Fassadenkonstruktion gesetzt. Dabei wurde die Zahl der Quersprossen reduziert, und aus bauklimatischen Gründen wurden die Fensterflächen zugunsten von Wellblechelementen verringert. Trotz dieser Veränderungen in der Außenhaut präsentiert der "beste kleine Zoo Deutschlands" seinen Besuchern nicht nur exotische und einheimische Tiere, sondern auch ein architektonisches Kleinod mit dem Mütherschen Betonschalenbau.
(Quelle: BauMeister. Architekten, Ingenieure und ihre Bauten in Eberswalde, Herausgeber: Stadt Eberswalde, Kulturamt, 10. Februar 2008)
aufklappeneinklappen
Adresse
Am Wasserfall 1
16225 Eberswalde
16225 Eberswalde
Dieser Anbieter liegt in der Region Barnimer Land
Interessantes in der Nähe ...

1

2

3

4

5

6

7

1

2

3

4

5

6

7

1

2

3

4

5

6

7

1

2

3

4

5

6

7

1

2

3

4

5

6

7

1
13.08.2025
11:00
in 1
Std.

2
13.08.2025
11:00 15:00
in 1
Std.

3
13.08.2025

4
15.08.2025
19:30

5
16.08.2025
12:00 17:00

6
16.08.2025
10:30 12:30

7
17.08.2025
15:00

Karte aktivieren

Anreiseplaner
Wetter Heute, 13. 08.
22
32
Klarer Himmel
-
Donnerstag19 33
-
Freitag21 34
Touristinfo
WITO Barnim GmbH
Alfred-Nobel-Str. 1
16225 Eberswalde
Tel.:
03334-59100
Fax: 03334-59222
- E-Mail schreiben info@barnimerland.de
- Zur Webseite http://www.barnimerland.de/
Wetter Heute, 13. 8.
22
32
Klarer Himmel
-
Donnerstag19 33
-
Freitag21 34
Alle Informationen, Zeiten und Preise werden regelmäßig geprüft und aktualisiert. Trotzdem können wir für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr übernehmen. Wir empfehlen Ihnen, vor Ihrem Besuch telefonisch / per E-Mail oder über die Internetseiten des Anbieters den aktuellen Stand zu erfragen.