Die neogotische Kalk- und Backsteinkirche wurde 1897, unter Schirmherrschaft von Kaiserin Auguste Viktoria, fertiggestellt. Das Grundstück war eine Schenkung des Berliner Klavierfabrikanten Carl Bechstein, der auch weitere finanzielle Unterstützung bot und eine Orgel stiftete. Seine drei Söhne spendeten die Glocken, die bis heute erklingen. Der Name, der unter Denkmalschutz stehenden Kirche, beruht auf ihrer Lage unweit des Dämeritzsees, in Anlehnung an den biblischen See Genezareth.