Kurz hinter dem bei Besuchern aus Berlin und Brandenburg sehr beliebten Basar am südlichen Słubicer Stadtrand, etwas hangaufwärts, befindet sich das alte Stadion der Stadt Frankfurt. Heute dient es nicht nur dem Vereinssport, sondern verfügt auch über ein öffentliches Freibad.
Stadion des Zentrums für Sport und Freizeit (SOSiR)
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Die Architektur der imposanten Sportanlage, und insbesondere die Tribüne mit ihren Rundbogenkolonaden und Arkaden-Gängen aus Bruchstein wirken auf den unvorbereiteten Besucher wie ein Relikt aus dem Nationalsozialismus. Entsprechend wird das Stadion oft mit den olympischen Spielen 1936 in Zusammenhang gebracht, worin es aber tatsächlich keinerlei Rolle spielte. Auch um die Auftritte von Adolf Hitler werden vor Ort gerne Legenden kolportiert. Tatsächlich ist das Stadion in früheren Zeiten entstanden. Mit seinem Bau wurde bereits 1915 nach Plänen des Frankfurter Stadtbaurates Otto Morgenschweis begonnen. Dabei wurden auch russische Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges eingesetzt. Der weitere Kriegsverlauf und die folgende Wirtschaftskrise führten zu einer langen Bauunterbrechung bis 1925/26. Erst im Mai 1927 konnte das Stadion mit einem großen Sportfest eingeweiht werden. Die Sportstätte galt damals als eine der bedeutendsten Anlagen ihrer Art. Schon die naturnahe Einbettung in die Hanglage der Judenberge (vermutlich nach dem nahen jüdischen Friedhof benannt) machte sie zu etwas ganz Besonderem. Die Tribüne bot ursprünglich einen beeindruckenden Blick über die Dammvorstadt und die Oderniederung.
Die Sportanlage erhielt 1927 den Namen „Ostmarkstadion“, der auf Frankfurts damalige geopolitische Lage in der nach dem Ersten Weltkrieg neu entstandenen Grenzlage verweist. 70 Kilometer ostwärts entstand Polen als neuer Nationalstaat und Frankfurt inszenierte sich in der Weimarer Republik als Bollwerk des Deutschtums im östlichen Grenzland, zeitgenössisch „Ostmark“. Das Stadion ist mit dem 1913 in Berlin eröffneten „Deutschen Stadion“, das 1934 dem heutigen Olympiastadion weichen musste, vergleichbar.
Die Sportanlage erhielt 1927 den Namen „Ostmarkstadion“, der auf Frankfurts damalige geopolitische Lage in der nach dem Ersten Weltkrieg neu entstandenen Grenzlage verweist. 70 Kilometer ostwärts entstand Polen als neuer Nationalstaat und Frankfurt inszenierte sich in der Weimarer Republik als Bollwerk des Deutschtums im östlichen Grenzland, zeitgenössisch „Ostmark“. Das Stadion ist mit dem 1913 in Berlin eröffneten „Deutschen Stadion“, das 1934 dem heutigen Olympiastadion weichen musste, vergleichbar.
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Kurz hinter dem bei Besuchern aus Berlin und Brandenburg sehr beliebten Basar am südlichen Słubicer Stadtrand, etwas hangaufwärts, befindet sich das alte Stadion der Stadt Frankfurt. Heute dient es nicht nur dem Vereinssport, sondern verfügt auch über ein öffentliches Freibad.
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Die Architektur der imposanten Sportanlage, und insbesondere die Tribüne mit ihren Rundbogenkolonaden und Arkaden-Gängen aus Bruchstein wirken auf den unvorbereiteten Besucher wie ein Relikt aus dem Nationalsozialismus. Entsprechend wird das Stadion oft mit den olympischen Spielen 1936 in Zusammenhang gebracht, worin es aber tatsächlich keinerlei Rolle spielte. Auch um die Auftritte von Adolf Hitler werden vor Ort gerne Legenden kolportiert. Tatsächlich ist das Stadion in früheren Zeiten entstanden. Mit seinem Bau wurde bereits 1915 nach Plänen des Frankfurter Stadtbaurates Otto Morgenschweis begonnen. Dabei wurden auch russische Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges eingesetzt. Der weitere Kriegsverlauf und die folgende Wirtschaftskrise führten zu einer langen Bauunterbrechung bis 1925/26. Erst im Mai 1927 konnte das Stadion mit einem großen Sportfest eingeweiht werden. Die Sportstätte galt damals als eine der bedeutendsten Anlagen ihrer Art. Schon die naturnahe Einbettung in die Hanglage der Judenberge (vermutlich nach dem nahen jüdischen Friedhof benannt) machte sie zu etwas ganz Besonderem. Die Tribüne bot ursprünglich einen beeindruckenden Blick über die Dammvorstadt und die Oderniederung.
Die Sportanlage erhielt 1927 den Namen „Ostmarkstadion“, der auf Frankfurts damalige geopolitische Lage in der nach dem Ersten Weltkrieg neu entstandenen Grenzlage verweist. 70 Kilometer ostwärts entstand Polen als neuer Nationalstaat und Frankfurt inszenierte sich in der Weimarer Republik als Bollwerk des Deutschtums im östlichen Grenzland, zeitgenössisch „Ostmark“. Das Stadion ist mit dem 1913 in Berlin eröffneten „Deutschen Stadion“, das 1934 dem heutigen Olympiastadion weichen musste, vergleichbar.
Die Sportanlage erhielt 1927 den Namen „Ostmarkstadion“, der auf Frankfurts damalige geopolitische Lage in der nach dem Ersten Weltkrieg neu entstandenen Grenzlage verweist. 70 Kilometer ostwärts entstand Polen als neuer Nationalstaat und Frankfurt inszenierte sich in der Weimarer Republik als Bollwerk des Deutschtums im östlichen Grenzland, zeitgenössisch „Ostmark“. Das Stadion ist mit dem 1913 in Berlin eröffneten „Deutschen Stadion“, das 1934 dem heutigen Olympiastadion weichen musste, vergleichbar.
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