Forst (Lausitz) - Preußische Erinnerungsorte

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Tuch- und Leinenmanufaktur im Forster Schloss
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Forst war bis 1815 sächsisch. Seit 1746 gehörte die Stadt – wie die gesamte Niederlausitzer Standesherrschaft Forst-Pförten – dem sächsischen Premierminister Heinrich Graf von Brühl (1700–1763). Er führte eine „Verwaltungsreform“ durch und ließ im Forster Schloss eine Tuch- und Leinenmanufaktur einrichten, die den Grundstein für die später bedeutende Forster Tuchindustrie bildete. Nach einem Großbrand am 12. Juli 1748, der beinahe ganz Forst in Asche legte, organisierte Brühl den Wiederaufbau der Stadt.

 



Heinrich Graf von Brühl: Gegenspieler Friedrichs II.

 


Brühl war der wichtigste politische Gegenspieler Friedrichs II. auf sächsischer Seite und darüber hinaus eine überaus schillernde Persönlichkeit, einer der reichsten Männer und nach dem Kurfürsten und König August III. der größte Grundbesitzer Sachsens – außerdem verantwortlich für die glanzvollen königlichen Kunstsammlungen, die Dresdner Oper und die Meißener Porzellanmanufaktur. Der preußische König hasste ihn aus ganzem Herzen und ließ seine Besitzungen während des Siebenjährigen Krieges plündern und verwüsten.

Letzte Ruhe in der Stadtkirche St. Nikolai

Heinrich von Brühl wurde am 4. November 1763 in Forst, in der evangelischen Stadtkirche St. Nikolai bestattet. Dort ruht er bis heute in einem schlichten, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Zinksarg (www.stadtkirche-forst.de).

Weitere Hinweise




Besonders zu empfehlen ist eine Besuch des Rosengartens in Forst, die aber erst lange nach dem Ableben Heinrich von Brühl entstand.

Im benachbarten Brody in Polen (ehem. Pförten) stand das Hauptschloss des Grafen Brühl, das heute noch als Ruine erhalten ist. Namhafte Dresdner Künstler schufen in Brühls Auftrag diese „Perle der Niederlausitz“. Friedrich II. ließ sie 1758 in Flammen aufgehen.

 
Brody, Schlosspark

Schlosspark Brody, pl. Zamkowy 9, PL-68-343 Brody

Tel. +48 68 3712155

www.pfoerten.wordpress.com

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Tuch- und Leinenmanufaktur im Forster Schloss
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Forst war bis 1815 sächsisch. Seit 1746 gehörte die Stadt – wie die gesamte Niederlausitzer Standesherrschaft Forst-Pförten – dem sächsischen Premierminister Heinrich Graf von Brühl (1700–1763). Er führte eine „Verwaltungsreform“ durch und ließ im Forster Schloss eine Tuch- und Leinenmanufaktur einrichten, die den Grundstein für die später bedeutende Forster Tuchindustrie bildete. Nach einem Großbrand am 12. Juli 1748, der beinahe ganz Forst in Asche legte, organisierte Brühl den Wiederaufbau der Stadt.

 



Heinrich Graf von Brühl: Gegenspieler Friedrichs II.

 


Brühl war der wichtigste politische Gegenspieler Friedrichs II. auf sächsischer Seite und darüber hinaus eine überaus schillernde Persönlichkeit, einer der reichsten Männer und nach dem Kurfürsten und König August III. der größte Grundbesitzer Sachsens – außerdem verantwortlich für die glanzvollen königlichen Kunstsammlungen, die Dresdner Oper und die Meißener Porzellanmanufaktur. Der preußische König hasste ihn aus ganzem Herzen und ließ seine Besitzungen während des Siebenjährigen Krieges plündern und verwüsten.

Letzte Ruhe in der Stadtkirche St. Nikolai

Heinrich von Brühl wurde am 4. November 1763 in Forst, in der evangelischen Stadtkirche St. Nikolai bestattet. Dort ruht er bis heute in einem schlichten, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Zinksarg (www.stadtkirche-forst.de).

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Besonders zu empfehlen ist eine Besuch des Rosengartens in Forst, die aber erst lange nach dem Ableben Heinrich von Brühl entstand.

Im benachbarten Brody in Polen (ehem. Pförten) stand das Hauptschloss des Grafen Brühl, das heute noch als Ruine erhalten ist. Namhafte Dresdner Künstler schufen in Brühls Auftrag diese „Perle der Niederlausitz“. Friedrich II. ließ sie 1758 in Flammen aufgehen.

 
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Am Stadthafen 2
01968 Senftenberg

Tel.: 03573-725300-0
Fax: 03573-725300-9

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