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Der Wald-Park Beelitz-Heilstätten

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
 
Vor über 100 Jahren entstanden vor den Toren Berlins, unweit von Potsdam die heute noch berühmten Beelitzer Heilstätten. Hier sollte sich die Arbeiterschaft der Reichshauptstadt inmitten von Wäldern, umgeben von hochwertiger Architektur und großzügigen Wald-Parkanlagen von der damals grassierenden Tuberkulose erholen. ​Lange Aufenthalte an frischer Luft waren als ausgedehnte Spaziergänge und Liegekuren – zu jeder Jahreszeit – Teil der Therapien in Beelitz. Bevor auch nur ein Gebäude vollendet war, wurden die Gartenanlagen angelegt. Es wurden ganz überwiegend Laubbäume und blühfreudige Sträucher, aber auch exotischen Nadelgehölze gepflanzt, so dass recht bald eine sehenswerte Wald-Parklandschaft heranwuchs. Heute finden sich rund 65 verschiedene Baum- & Gehölzarten im Areal, was insbesondere im Herbst, mit der Laubfärbung, für zauberhafte Farbspiele sorgt. Die Gelände rund um die Haupteingänge der Quadranten, als auch jene zwischen den einzelnen Gebäuden (Pavillons) wurden mit Inseln voller reizvoller Sträucher, teils auch mit Nadelgehölzen auf den preußisch akkuraten Rasenflächen gepflanzt. Hier legte man Wert auf eine regelmäßige, repräsentative Gestaltung. Zur eigentlichen Erholung dienten kurze, die –  in geometrischer Ornamentik angelegten – Beet-Flächen begrenzende, Alleen. Innerhalb jener regelmäßig gestalteten Bereiche fügten sich die Liegehallen und schattige Wandelgänge.
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  • Fußpfad im Waldpark, Foto: Baum&Zeit Baumkronenpfad
  • Alpenhaus im Winter, Foto: Baum&Zeit Baumkronenpfad
  • Historische Postkartenansicht von Pavillon B III
  • Historische Postkartenansicht der Parkanlage
  • Parkanlage Beelitz Heilstätten, Wandelhalle, Foto: Baum&Zeit Baumkronenpfad
Heute sind auf dem gesamten Gelände noch Teile der ehemaligen Parkgestaltung und des ehemaligen Wegesystems nachzuvollziehen. Sowohl im öffentlichen Teil des weitläufigen Geländes als auch auf dem Gelände des Baumkronenpfades erstehen historische Parkpartien Schritt für Schritt wieder oder werden neu interpretiert. Das touristisch genutzte Gelände von Baum&Zeit ist im historischen Quadrant A angesiedelt. Hier befinden sich die u.a. die gestalteten Parkelemente „Beelitzer Alpen“ und die „Schlucht“ und Teile des historischen Radialwegesystems. Dieses Gelände ist zu den Öffnungszeiten des Baumkronenpfades bzw. des Barfußparks für Besucher zugänglich (Eintrittspreise siehe Website Baum&Zeit). Ein besonderes, botanisches Highlight ist dabei heute der Dachwald auf der Weltkriegsruine des Alpenhauses; seit 1945 wachsen hier Bäume. Auch an den anderen, schlossähnlichen Gebäuden ranken Schlingpflanzen empor und sorgen Pionierpflanzen teils für extravagante Bildmotive, wie sie sonst eher  an Tempelanlagen im Dschungel erwartet werden. Ein Besuch ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert.

Die gesamten Beelitzer Heilstätten teilen sich in vier Quadranten auf, in welchen man sich, unter Berücksichtigung der privaten Liegenschaften, frei bewegen kann. Sie sind heute ein Stadtteil der Stadt Beelitz. Das Fotografieren ist teilweise  untersagt (z.B. in den Recura-Kliniken). Entsprechende Hinweise sind zu beachten. Alle Gebäude & Parkflächen befinden sich in privatem bzw. Firmenbesitz unterschiedlicher Eigentümer, so dass ein Besuch einzelner Geländeteile (Privatgärten) nur mit Zustimmung der Besitzer erfolgen kann.

 
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Vor über 100 Jahren entstanden vor den Toren Berlins, unweit von Potsdam die heute noch berühmten Beelitzer Heilstätten. Hier sollte sich die Arbeiterschaft der Reichshauptstadt inmitten von Wäldern, umgeben von hochwertiger Architektur und großzügigen Wald-Parkanlagen von der damals grassierenden Tuberkulose erholen. ​Lange Aufenthalte an frischer Luft waren als ausgedehnte Spaziergänge und Liegekuren – zu jeder Jahreszeit – Teil der Therapien in Beelitz. Bevor auch nur ein Gebäude vollendet war, wurden die Gartenanlagen angelegt. Es wurden ganz überwiegend Laubbäume und blühfreudige Sträucher, aber auch exotischen Nadelgehölze gepflanzt, so dass recht bald eine sehenswerte Wald-Parklandschaft heranwuchs. Heute finden sich rund 65 verschiedene Baum- & Gehölzarten im Areal, was insbesondere im Herbst, mit der Laubfärbung, für zauberhafte Farbspiele sorgt. Die Gelände rund um die Haupteingänge der Quadranten, als auch jene zwischen den einzelnen Gebäuden (Pavillons) wurden mit Inseln voller reizvoller Sträucher, teils auch mit Nadelgehölzen auf den preußisch akkuraten Rasenflächen gepflanzt. Hier legte man Wert auf eine regelmäßige, repräsentative Gestaltung. Zur eigentlichen Erholung dienten kurze, die –  in geometrischer Ornamentik angelegten – Beet-Flächen begrenzende, Alleen. Innerhalb jener regelmäßig gestalteten Bereiche fügten sich die Liegehallen und schattige Wandelgänge.
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  • Fußpfad im Waldpark, Foto: Baum&Zeit Baumkronenpfad
  • Alpenhaus im Winter, Foto: Baum&Zeit Baumkronenpfad
  • Historische Postkartenansicht von Pavillon B III
  • Historische Postkartenansicht der Parkanlage
Heute sind auf dem gesamten Gelände noch Teile der ehemaligen Parkgestaltung und des ehemaligen Wegesystems nachzuvollziehen. Sowohl im öffentlichen Teil des weitläufigen Geländes als auch auf dem Gelände des Baumkronenpfades erstehen historische Parkpartien Schritt für Schritt wieder oder werden neu interpretiert. Das touristisch genutzte Gelände von Baum&Zeit ist im historischen Quadrant A angesiedelt. Hier befinden sich die u.a. die gestalteten Parkelemente „Beelitzer Alpen“ und die „Schlucht“ und Teile des historischen Radialwegesystems. Dieses Gelände ist zu den Öffnungszeiten des Baumkronenpfades bzw. des Barfußparks für Besucher zugänglich (Eintrittspreise siehe Website Baum&Zeit). Ein besonderes, botanisches Highlight ist dabei heute der Dachwald auf der Weltkriegsruine des Alpenhauses; seit 1945 wachsen hier Bäume. Auch an den anderen, schlossähnlichen Gebäuden ranken Schlingpflanzen empor und sorgen Pionierpflanzen teils für extravagante Bildmotive, wie sie sonst eher  an Tempelanlagen im Dschungel erwartet werden. Ein Besuch ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert.

Die gesamten Beelitzer Heilstätten teilen sich in vier Quadranten auf, in welchen man sich, unter Berücksichtigung der privaten Liegenschaften, frei bewegen kann. Sie sind heute ein Stadtteil der Stadt Beelitz. Das Fotografieren ist teilweise  untersagt (z.B. in den Recura-Kliniken). Entsprechende Hinweise sind zu beachten. Alle Gebäude & Parkflächen befinden sich in privatem bzw. Firmenbesitz unterschiedlicher Eigentümer, so dass ein Besuch einzelner Geländeteile (Privatgärten) nur mit Zustimmung der Besitzer erfolgen kann.

 
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Straße nach Fichtenwalde 13

14547 Beelitz-Heilstätten

Wetter Heute, 18. 4.

5 11
Leichter Regen

  • Freitag
    3 7
  • Samstag
    1 7

Prospekte

Touristinfo

Tourismusverband Fläming e.V.

Zum Bahnhof 9
14547 Beelitz

Tel.: 033204-62870
Fax: 033204-618761

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