Im Jahr 1346 wird für den Ort erstmals eine Kirche urkundlich erwähnt. 1751 wird diese durch den Neubau einer Fachwerkkirche ersetzt. Nur ein Jahr stand sie, dann wurde sie bei dem großen Stadtbrand zerstört. Der damalige Besitzer des Gutes Buchholz, August Wilhelm von Preußen, der jüngere Bruder von König Friedrich II., ließ umgehend eine neue, massive Kirche errichten. Die Wetterfahne und eine goldene Krone mit den Initialen „AW“ krönte den neuen Sakralbau. Während der letzten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges in der Kesselschlacht von Halbe wurde Märkisch Buchholz stark zerstört. Die Kirche brannte vollständig aus, lediglich die abgeschossene Wetterfahne konnte gerettet werden. Der Wiederaufbau zog sich über die 50iger und 60iger Jahre hin. Erst 1977 wurde eine neue Orgel angeschafft. Zur 700-Jahr-Feier der Stadt Märkisch Buchholz im Jahr 2001 erhielt die Kirche ihren gelben Farbanstrich.