Gegründet wurde die Großbäckerei Wittler 1898. Zehn Jahre später zog die Bäckerei in die Maxstraße, wo noch heute die Fassade des Ende der 1920er Jahre errichteten Haupt- und Verwaltungsgebäudes auffällt. Die Bäckerei expandierte schnell und wurde bis in die 1920er Jahre zum größten Brotproduzenten Europas. Die damals modernste automatische Brotbackstraße leitete die Industrialisierung im Backen ein.
Brotfabrik Wittler
0
Bewertungen
0 von 5 (0)
0
0
0
0
0
Wie hat dir der Aufenthalt gefallen?
Du hast deinen Aufenthalt schon bewertet.
ab €
Verfügbarkeit & Preis anzeigen
p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
aufklappeneinklappen
Das ehemalige Backhaus, in dem heute Senioren leben, schließt an die rückwärtige Fassade des Hauptgebäudes an. Jeder der sechs Etagen des Backhauses war ein Schritt des Herstellungsprozesses zugeordnet: Nach der Anlieferung in den sechsten Stock wurden die Zutaten auf dem Weg in den fünften Stock gesiebt und gemischt, um wieder eine Etage tiefer zu Teig verarbeitet zu werden. Es folgten die Gärung, das Backen der Brote in drei Öfen, das Auskühlen und im Erdgeschoss endlich die Verpackung.
Bis in den Zweiten Weltkrieg hinein wurden die täglichen Brotlieferungen mit den Elektroautos der eigenen Fahrzeugflotte ausgeliefert. Während des Zweiten Weltkriegs bestand die Belegschaft zu zwei Drittel aus Zwangsarbeitern, die in eigenen Lagern untergebracht waren. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen beschlagnahmt und demontiert. Der Wiederaufbau nach der deutschen Teilung gelang, auch wenn sich die Essgewohnheiten veränderten und der Brotkonsum zurückging. 1982 endet die Geschichte des Unternehmens, das sich nicht mehr gegen die westdeutsche Konkurrenz behaupten kann.
Bis in den Zweiten Weltkrieg hinein wurden die täglichen Brotlieferungen mit den Elektroautos der eigenen Fahrzeugflotte ausgeliefert. Während des Zweiten Weltkriegs bestand die Belegschaft zu zwei Drittel aus Zwangsarbeitern, die in eigenen Lagern untergebracht waren. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen beschlagnahmt und demontiert. Der Wiederaufbau nach der deutschen Teilung gelang, auch wenn sich die Essgewohnheiten veränderten und der Brotkonsum zurückging. 1982 endet die Geschichte des Unternehmens, das sich nicht mehr gegen die westdeutsche Konkurrenz behaupten kann.
aufklappeneinklappen
Gegründet wurde die Großbäckerei Wittler 1898. Zehn Jahre später zog die Bäckerei in die Maxstraße, wo noch heute die Fassade des Ende der 1920er Jahre errichteten Haupt- und Verwaltungsgebäudes auffällt. Die Bäckerei expandierte schnell und wurde bis in die 1920er Jahre zum größten Brotproduzenten Europas. Die damals modernste automatische Brotbackstraße leitete die Industrialisierung im Backen ein.
aufklappeneinklappen
Das ehemalige Backhaus, in dem heute Senioren leben, schließt an die rückwärtige Fassade des Hauptgebäudes an. Jeder der sechs Etagen des Backhauses war ein Schritt des Herstellungsprozesses zugeordnet: Nach der Anlieferung in den sechsten Stock wurden die Zutaten auf dem Weg in den fünften Stock gesiebt und gemischt, um wieder eine Etage tiefer zu Teig verarbeitet zu werden. Es folgten die Gärung, das Backen der Brote in drei Öfen, das Auskühlen und im Erdgeschoss endlich die Verpackung.
Bis in den Zweiten Weltkrieg hinein wurden die täglichen Brotlieferungen mit den Elektroautos der eigenen Fahrzeugflotte ausgeliefert. Während des Zweiten Weltkriegs bestand die Belegschaft zu zwei Drittel aus Zwangsarbeitern, die in eigenen Lagern untergebracht waren. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen beschlagnahmt und demontiert. Der Wiederaufbau nach der deutschen Teilung gelang, auch wenn sich die Essgewohnheiten veränderten und der Brotkonsum zurückging. 1982 endet die Geschichte des Unternehmens, das sich nicht mehr gegen die westdeutsche Konkurrenz behaupten kann.
Bis in den Zweiten Weltkrieg hinein wurden die täglichen Brotlieferungen mit den Elektroautos der eigenen Fahrzeugflotte ausgeliefert. Während des Zweiten Weltkriegs bestand die Belegschaft zu zwei Drittel aus Zwangsarbeitern, die in eigenen Lagern untergebracht waren. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen beschlagnahmt und demontiert. Der Wiederaufbau nach der deutschen Teilung gelang, auch wenn sich die Essgewohnheiten veränderten und der Brotkonsum zurückging. 1982 endet die Geschichte des Unternehmens, das sich nicht mehr gegen die westdeutsche Konkurrenz behaupten kann.
aufklappeneinklappen
Adresse
Brotfabrik Wittler
Maxstraße 2-4
13347 Berlin
Maxstraße 2-4
13347 Berlin
Dieser Anbieter liegt in der Region Berlin
Interessantes in der Nähe ...
1
2
3
4
5
6
7
1
2
3
4
5
6
7
1
2
3
4
5
6
7
1
07.12.2025
13:15 19:00
in 5
Std.
2
07.12.2025
09:45 11:30
in 1
Std.
3
08.12.2025
20:00
4
20.12.2025
08:30 21:30
Anreiseplaner
Wetter Heute, 7. 12.
6
8
Bedeckt
-
Montag6 12
-
Dienstag11 13
Touristinfo
Berlin Tourismus & Kongress GmbH
Am Karlsbad 11
10785 Berlin
Tel.:
030-25002333
Fax: 030-25002424
- E-Mail schreiben hallo@visitberlin.de
- Zur Webseite http://www.vistitberlin.de
Wetter Heute, 7. 12.
6
8
Bedeckt
-
Montag6 12
-
Dienstag11 13
Alle Informationen, Zeiten und Preise werden regelmäßig geprüft und aktualisiert. Trotzdem können wir für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr übernehmen. Wir empfehlen Ihnen, vor Ihrem Besuch telefonisch / per E-Mail oder über die Internetseiten des Anbieters den aktuellen Stand zu erfragen.