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  • Wildgehege Glauer Tal,
            
        
                Foto: Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V./Kein Urheber bekannt Wildgehege Glauer Tal, Foto: Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V./Kein Urheber bekannt
    Natur schaffen ohne Waffen!

    Nach dem Ende des Kalten Krieges hinterließen Nationale Volksarmee und Rote Armee viele zuvor militärisch genutzte Flächen. Heute sind sie Orte intensiven Naturerlebens, wie das Wildgehege Glauer Tal.

    Nach dem Ende des Kalten Krieges hinterließen Nationale Volksarmee und Rote Armee viele zuvor militärisch genutzte Flächen. Heute sind sie Orte intensiven Naturerlebens, wie das Wildgehege Glauer Tal.

Wildnis auf ehemaligen Militärgebieten Brandenburgs Eine neue Chance für die Natur

Es ist eine einmalige Chance für die Natur. Für seltene Arten wie Seeadler, Fischadler, Kranich, Baumfalke oder Ziegenmelker und weitere mehr als 120 Vogelarten, die hier ein Zuhause gefunden haben. Auch Reptilien, Amphibien und Heuschrecken- sowie Libellenarten leben hier. Nicht weniger atemberaubend ist die Vielfalt der Pflanzen: Auf Feuchtwiesen, Mooren und in Wäldern wachsen Sonnentau und Wasserschlauch, auf sehr trockenen Standorten gedeihen Zwergstrauch- und Besenginster-Heiden. Und diese Wildnis ist gar nicht weit entfernt von Berlin.

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Weite Landschaft nach dem Abzug der Truppen

Mitten in Brandenburg entwickelt sich seit vielen Jahren auf vier ehemaligen Truppenübungsplätzen eine Wildnis von faszinierender Weite und Schönheit: Bei Jüterbog, Heidehof, Lieberose und Tangersdorf entsteht damit eine für Mitteleuropa einzigartige Naturlandschaft. Eines der größten Wildnisgebiete liegt bei Jüterbog im heutigen Naturpark Nuthe-Nieplitz.

Möglich geworden ist dies seit 1994 mit dem Abzug der dort einst stationierten sowjetischen Truppen. Nach teilweise bis zu anderthalb Jahrhunderten militärischer Nutzung wurden dort einerseits tiefe Wunden in der Landschaft hinterlassen. Andererseits führte es aber auch dazu, dass diese Gebiete unbesiedelt blieben und nicht von Straßen zerschnitten worden sind - zum Vorteil für Tiere und Pflanzen. 

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Fernglas im Wildgehege Glauer Tal Fernglas im Wildgehege Glauer Tal, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

Exkursionen und Wanderwege

Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg besitzt und verwaltet seit dem Jahr 2000 eine insgesamt 12.800 Hektar große Fläche und macht diese Landschaften mit geführten Exkursionen sowie neu angelegten Wanderwegen für Besucher erlebbar. Neben Wolfsexkursionen und Wanderungen zur Heideblüte stehen zum Beispiel ebenso Wanderungen im Mondschein, zum Thema seltene Vogelstimmen oder überregionalen Radtouren auf dem Programm. 

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Damwild im Wildgehege Glauer Tal Damwild im Wildgehege Glauer Tal, Foto: Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V./Kein Urheber bekannt

Sielmanns Naturlandschaften

Für sanften Tourismus auf ehemaligen Truppenübungsplätzen engagiert sich ebenso die Heinz-Sielmann-Stiftung. So gehört die Döberitzer Heide seit 2004 zur Familie der Sielmanns Naturlandschaften. Sie umfasst rund 3.650 Hektar - was in etwa 5.500 Fußballfeldern entspricht. Auch die ehemals militärisch genutzte Ruppiner Heide auf dem ehemaligen "Bombodrom" zwischen Kyritz, Rheinsberg und Neuruppin wurde Ende 2011 in das Nationale Naturerbe aufgenommen. Die Heinz-Sielmann-Stiftung will sich auch hier engagieren und somit nachhaltig in Brandenburg diese einzigartige Wildnis für die Natur sichern.

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Döberitzer Heide Döberitzer Heide, Foto: Tourismusverband Havelland e.V./Kein Urheber bekannt

Natur erleben, wo früher Militär war - Unsere Ausflugstipps


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