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Netzow kommt in prämiertem Kinofilm ganz groß raus

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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
In der Prignitz wurde großes Kino gedreht. Genauer gesagt in Netzow – einem kleinen beschaulichen Dorf am östlichen Rand des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe in Brandenburg. Im Zentrum des Drehs stand die beschauliche Feldsteinkirche, wo 2008 Teile des Films „Das weiße Band“ gedreht wurden. Die Wahl fiel auf Netzow, weil hier im Dorfkern das alte Kopfsteinpflaster noch weitgehend erhalten war und somit bestens zum Schauplatz des Jahres 1913/14 passte – dem Vorabend des Ersten Weltkriegs. Für die Dreharbeiten wurde übrigens die geplante Asphaltierung der Straße extra verschoben.
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  • Dorfstraße in Netzow, TMB-Fotoarchiv: Yorck Maecke
  • Szene aus dem Film „Das weiße Band“, Foto: X Verleih
  • Der Lehrer (Christian Friedel) und Eva (Leonie Benesch) kommen sich in dem Film „Das weiße Band“ näher, Foto: X Verleih
  • ie Dorfgemeinde lauscht den Gesängen des Kirchenchors in der Kirche in Netzow, Foto: X Verleih
  • Hinweistafel zum Film in Netzow, TMB-Fotoarchiv: Yorck Maecke
  • Feldsteinkirche in Netzow, Foto: Yorck Maecke
  • Filmland Brandenburg ist eine Kooperation zwischen TMB und MBB., Foto: TMB
  • Feldsteinkirche Netzow in der Prignitz, Foto:  Yorck Maecke, Lizenz: TMB-Fotoarchiv
Regisseur Michael Haneke zeigt in seinem Film eine harmonische Dorfgemeinschaft kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Doch dann sieht man, wie der adlige Gutsherr, gespielt von Ulrich Tukur, mit seinen Arbeitern umspringt, wie der Arzt (Rainer Bock) seine Haushälterin (Susanne Lothar) demütigt und seine Tochter missbraucht. Diese und weitere Bilder menschlicher Grausamkeit brennen sich beim Zuschauer ein und sind gleichzeitig ein Lehrstück über die aufkommende Nazizeit, in der sich das totalitäre Deutschland ankündigt.

30 Tage lang drehte das Team für diesen Film unter anderem in der Kirche und dem Jugendhaus in Netzow, außerdem im Alten Pfarrhaus Söllenthun im benachbarten Ort Michaelisbruch sowie im Sägewerk von Zechlinerhütte. Besonders stolz ist man in Netzow heute, dass das Dorf aus rund 400 möglichen anderen Drehorten ausgesucht worden war. Bei den Filmfestspielen in Cannes erhielt das Historiendrama im Mai 2009 die „Goldene Palme“.

Das weiße Band
  • Genre: Drama, Geschichte, Mystery
  • Beschreibung: In einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands ereignen sich in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg seltsame Ereignisse, die als rituelle Bestrafung erscheinen. Wer ist verantwortlich?
  • Regie: Michael Haneke
  • Produktionsland: Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien
  • Verleih/Sender: X-Verleih AG
  • Besetzung: Christian Friedel, Ernst Jacobi, Leonie Benesch, Ulrich Tukur, Burghart Klausner, Josef Bierbichler
  • Link zum Film-Trailer
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In der Prignitz wurde großes Kino gedreht. Genauer gesagt in Netzow – einem kleinen beschaulichen Dorf am östlichen Rand des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe in Brandenburg. Im Zentrum des Drehs stand die beschauliche Feldsteinkirche, wo 2008 Teile des Films „Das weiße Band“ gedreht wurden. Die Wahl fiel auf Netzow, weil hier im Dorfkern das alte Kopfsteinpflaster noch weitgehend erhalten war und somit bestens zum Schauplatz des Jahres 1913/14 passte – dem Vorabend des Ersten Weltkriegs. Für die Dreharbeiten wurde übrigens die geplante Asphaltierung der Straße extra verschoben.
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  • Dorfstraße in Netzow, TMB-Fotoarchiv: Yorck Maecke
  • Szene aus dem Film „Das weiße Band“, Foto: X Verleih
  • Der Lehrer (Christian Friedel) und Eva (Leonie Benesch) kommen sich in dem Film „Das weiße Band“ näher, Foto: X Verleih
  • ie Dorfgemeinde lauscht den Gesängen des Kirchenchors in der Kirche in Netzow, Foto: X Verleih
  • Hinweistafel zum Film in Netzow, TMB-Fotoarchiv: Yorck Maecke
  • Feldsteinkirche in Netzow, Foto: Yorck Maecke
  • Filmland Brandenburg ist eine Kooperation zwischen TMB und MBB., Foto: TMB
Regisseur Michael Haneke zeigt in seinem Film eine harmonische Dorfgemeinschaft kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Doch dann sieht man, wie der adlige Gutsherr, gespielt von Ulrich Tukur, mit seinen Arbeitern umspringt, wie der Arzt (Rainer Bock) seine Haushälterin (Susanne Lothar) demütigt und seine Tochter missbraucht. Diese und weitere Bilder menschlicher Grausamkeit brennen sich beim Zuschauer ein und sind gleichzeitig ein Lehrstück über die aufkommende Nazizeit, in der sich das totalitäre Deutschland ankündigt.

30 Tage lang drehte das Team für diesen Film unter anderem in der Kirche und dem Jugendhaus in Netzow, außerdem im Alten Pfarrhaus Söllenthun im benachbarten Ort Michaelisbruch sowie im Sägewerk von Zechlinerhütte. Besonders stolz ist man in Netzow heute, dass das Dorf aus rund 400 möglichen anderen Drehorten ausgesucht worden war. Bei den Filmfestspielen in Cannes erhielt das Historiendrama im Mai 2009 die „Goldene Palme“.

Das weiße Band
  • Genre: Drama, Geschichte, Mystery
  • Beschreibung: In einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands ereignen sich in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg seltsame Ereignisse, die als rituelle Bestrafung erscheinen. Wer ist verantwortlich?
  • Regie: Michael Haneke
  • Produktionsland: Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien
  • Verleih/Sender: X-Verleih AG
  • Besetzung: Christian Friedel, Ernst Jacobi, Leonie Benesch, Ulrich Tukur, Burghart Klausner, Josef Bierbichler
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Dorfstraße

19339 Netzow

Wetter Heute, 6. 11.

30 -10

  • Donnerstag
    3 10
  • Freitag
    4 10

Prospekte

Touristinfo

Tourismusverband Prignitz e.V.

Großer Markt 4
19348 Perleberg

Tel.: 03876-30741920
Fax: 03876-30741929

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