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Auf den Spuren der Gubener Industrie

Länge: 9 km
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Hut ab! Denn diese Tour führt den Gast auf die Spuren der Hutmacherei Wilke und auch Mies van der Rohe und die menschliche Anatomie haben in Guben den Hut auf. Die vielen Sprichwörter und Redewendungen, die es um den Hut gibt, zeugen von der Bedeutung der seinerzeit unentbehrlichen Kopfbedeckung. Vor einem halben Jahrhundert ging kein Mann ohne einen Hut mit fester Krempe aus dem Haus. In den 1920er Jahren fertigten in Guben rund 7000 Beschäftigte bis zu zehn Millionen Hüte, die in alle Welt exportiert wurden. Guben, eine der ältesten Städte der Niederlausitz, liegt direkt an der Grenze zu Polen. Die Neißestadt blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Im 14. Jahrhundert war die erste Blütezeit durch Wein- und Obstanbau, Tuchmacherei, Neißeschiff fahrt und Fernhandel geprägt. Danach entwickelte sich Guben zu einer weltweit beachteten Hut- und Industriestadt. Mit dem 2. Weltkrieg folgten Zerstörung und die Teilung in das deutsche Guben und das polnische Gubin. Die historische Altstadt befindet sich seither auf polnischer und der industriell geprägte Teil auf deutscher Seite. Mit dem Aufschwung in der Nachkriegszeit entwickelte sich in Guben die Chemiefaserproduktion als wichtiger Industriezweig. Die produzierten Gubener Hüte waren weltweit bekannt, allen voran der Vigu-Hut aus Polyvinylchlorid (PVC). Mit der Wende Anfang der 1990er Jahre erlitt die Wirtschaft von Guben ihren Zusammenbruch. Die Chemiefaserproduktion blieb erhalten, die Tuch- und Hutindustrie aber gehört zur Gubener Geschichte.
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  • Rathaus Guben , Foto: Marketing und Tourismus Guben eV, Lizenz: Marketing und Tourismus Guben eV
  • Plastinarium Guben, Foto: Marketing und Tourismus Guben eV, Lizenz: Marketing und Tourismus Guben eV
Hut ab! Denn diese Tour führt den Gast auf die Spuren der Hutmacherei Wilke und auch Mies van der Rohe und die menschliche Anatomie haben in Guben den Hut auf. Die vielen Sprichwörter und Redewendungen, die es um den Hut gibt, zeugen von der Bedeutung der seinerzeit unentbehrlichen Kopfbedeckung. Vor einem halben Jahrhundert ging kein Mann ohne einen Hut mit fester Krempe aus dem Haus. In den 1920er Jahren fertigten in Guben rund 7000 Beschäftigte bis zu zehn Millionen Hüte, die in alle Welt exportiert wurden. Guben, eine der ältesten Städte der Niederlausitz, liegt direkt an der Grenze zu Polen. Die Neißestadt blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Im 14. Jahrhundert war die erste Blütezeit durch Wein- und Obstanbau, Tuchmacherei, Neißeschiff fahrt und Fernhandel geprägt. Danach entwickelte sich Guben zu einer weltweit beachteten Hut- und Industriestadt. Mit dem 2. Weltkrieg folgten Zerstörung und die Teilung in das deutsche Guben und das polnische Gubin. Die historische Altstadt befindet sich seither auf polnischer und der industriell geprägte Teil auf deutscher Seite. Mit dem Aufschwung in der Nachkriegszeit entwickelte sich in Guben die Chemiefaserproduktion als wichtiger Industriezweig. Die produzierten Gubener Hüte waren weltweit bekannt, allen voran der Vigu-Hut aus Polyvinylchlorid (PVC). Mit der Wende Anfang der 1990er Jahre erlitt die Wirtschaft von Guben ihren Zusammenbruch. Die Chemiefaserproduktion blieb erhalten, die Tuch- und Hutindustrie aber gehört zur Gubener Geschichte.
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Am Stadthafen 2
01968 Senftenberg

Tel.: 03573-725300-0
Fax: 03573-725300-9

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