Im 19. Jahrhundert wurde der baumbestandene Promenadenweg zu Ehren Alexander von Humboldts mit fremdländischen Gehölzen, botanischen Beschilderungen und dem zu einer Volksparkgestaltung entwickelt. In den 20.er und 30.er Jahre des 20. Jahrhunderts setzten bereits zunehmend Veränderungen und Vereinfachungen des Wegesystems ein. Nach den schweren Kriegsschäden erfolgten in den 50er und 60er Jahren weitere Umgestaltungen. Die prägenden Veränderungen, wie bspw. der „Froschteich“, sind heute erhaltenswerte Bestandteile. Im Rahmen der Stadtsanierung und in Vorbereitung für die Bundesgartenschau wurde der Humboldthain als ein besonderer Teil des innerstädtischen Grünrings der Stadt Brandenburg an der Havel saniert. Seither wird das Revier von zahlreichen Waldmöpsen bevölkert.