Dokumentationsstätte Jamlitz

0 Bewertungen 0 von 5 (0)
0
0
0
0
0
Wie hat dir der Aufenthalt gefallen? Du hast deinen Aufenthalt schon bewertet.
ab €
Verfügbarkeit & Preis anzeigen

p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Das Arbeitslager Lieberose in Jamlitz war das zweitgrößte Außenlager des KZ Sachsenhausen. Es wurde im Herbst 1943 errichtet, um Häftlinge mit ausbeuterischer Arbeit für den Bau eines großen Truppenübungsplatzes auszunutzen. Ende 1944 war das Lager mit 4.000 Häftlingen belegt, 90 Prozent von ihnen waren Juden. Die Inhaftierten waren unmenschlichen Anstrengungen und brutalen Misshandlungen ausgesetzt. Mit der Auflösung des Lagers im Februar 1945 kam es zum Massenmord an 1.342 Häftlingen, die zu geschwächt waren, um auf den Todesmarsch nach Sachsenhausen getrieben zu werden.
aufklappeneinklappen
  • Freilandausstellung in Jamlitz, Foto: TEG
  • Zwei Lager an einem Ort, Foto: TEG
  • Ehemaliges Bahnhofsgebäude, heutiges Justus Delbrück Haus, Foto: TEG
Von September 1945 an nutzte der sowjetische Geheimdienst das Gelände für sein Speziallager Nr. 6. Darin waren deutsche Zivilisten eingesperrt, denen unter anderem NS-Verbrechen und aktive Mitgliedschaft in der NSDAP oder versuchte Partisanentätigkeit gegen die Besatzungsmacht (Werwolf) vorgeworfen wurde. Ein Drittel der mehr als 10.000 in Jamlitz Internierten starb an den katastrophalen Haftbedingungen. Im Frühjahr 1947 wurden die verbliebenen Häftlinge auf andere Speziallager verteilt.

Seit 2003 erinnern zwei Freilichtausstellungen an das KZ-Außenlager und das sowjetische Speziallager.
aufklappeneinklappen
Das Arbeitslager Lieberose in Jamlitz war das zweitgrößte Außenlager des KZ Sachsenhausen. Es wurde im Herbst 1943 errichtet, um Häftlinge mit ausbeuterischer Arbeit für den Bau eines großen Truppenübungsplatzes auszunutzen. Ende 1944 war das Lager mit 4.000 Häftlingen belegt, 90 Prozent von ihnen waren Juden. Die Inhaftierten waren unmenschlichen Anstrengungen und brutalen Misshandlungen ausgesetzt. Mit der Auflösung des Lagers im Februar 1945 kam es zum Massenmord an 1.342 Häftlingen, die zu geschwächt waren, um auf den Todesmarsch nach Sachsenhausen getrieben zu werden.
aufklappeneinklappen
  • Freilandausstellung in Jamlitz, Foto: TEG
  • Zwei Lager an einem Ort, Foto: TEG
  • Ehemaliges Bahnhofsgebäude, heutiges Justus Delbrück Haus, Foto: TEG
Von September 1945 an nutzte der sowjetische Geheimdienst das Gelände für sein Speziallager Nr. 6. Darin waren deutsche Zivilisten eingesperrt, denen unter anderem NS-Verbrechen und aktive Mitgliedschaft in der NSDAP oder versuchte Partisanentätigkeit gegen die Besatzungsmacht (Werwolf) vorgeworfen wurde. Ein Drittel der mehr als 10.000 in Jamlitz Internierten starb an den katastrophalen Haftbedingungen. Im Frühjahr 1947 wurden die verbliebenen Häftlinge auf andere Speziallager verteilt.

Seit 2003 erinnern zwei Freilichtausstellungen an das KZ-Außenlager und das sowjetische Speziallager.
aufklappeneinklappen

Anreiseplaner

Kiefernweg

15868 Jamlitz

Wetter Heute, 7. 12.

5 8
Überwiegend bewölkt

  • Montag
    6 12
  • Dienstag
    10 13

Touristinfo

Tourismusverband Spreewald

Lindenstraße 1
03226 Vetschau/Spreewald OT Raddusch

Tel.: 035433-72299
Fax: 035433-72228

Wetter Heute, 7. 12.

5 8
Überwiegend bewölkt

  • Montag
    6 12
  • Dienstag
    10 13

Alle Informationen, Zeiten und Preise werden regelmäßig geprüft und aktualisiert. Trotzdem können wir für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr übernehmen. Wir empfehlen Ihnen, vor Ihrem Besuch telefonisch / per E-Mail oder über die Internetseiten des Anbieters den aktuellen Stand zu erfragen.