Nach dem Zweiten Weltkrieg richteten die Streitkräfte der Sowjetunion in einem Wald- und Heide-Areal zwischen Wittstock und Neuruppin einen Truppenübungsplatz ein, der insgesamt etwa 12.700 Hektar umfasste. Das Territorium diente als Luft- und Bodenschießplatz. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen sollte das Gelände von der Bundeswehr als Tiefflugübungsplatz weiter genutzt werden, was jahrelange Bürgerproteste schließlich verhindern konnten.