Anfang des 16. Jhd. war Liebenwerda ein Wallfahrtsort der in dieser Zeit typischen Marienverehrung. Das Städtchen zog viele Pilger an. Durch die Reformation änderte sich dies. Im Herbst 1519 besuchte Luther Liebenwerda, als der Ort einen Tag lang Zentrum theologischer Diskussionen um seine neue Lehre war.
Orte der Reformation in Bad Liebenwerda
Die Spuren der Reformationszeit sind auch heute noch in Bad Liebenwerda gegenwärtig und bilden den Hintergrund für einen Stadtrundgang. Die frei zugängliche StadtraumAusstellung markiert wichtige Stationen der Reformation. Ausgangspunkt für den innerstädtischen Rundgang ist die Stadtkirche St. Nikolai.
In Brandenburg breitet sich aktuell vermehrt die Vogelgrippe bei Wildvögeln aus. Infektionsgefahr für den Menschen ist sehr gering, dennoch wird um Vorsicht gebeten: Meide Rastgebiete (z.B. Unteres Odertal, Linumer Teiche, Gülper See), fasse keine toten oder kranken Vögel an, halte Haustiere fern und melde Funde dem Veterinäramt. Touristische und gastronomische Einrichtungen sowie Hofläden in den Regionen sind weiterhin geöffnet.
