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  • An der Elbe bei Rühstädt,
        
    

        Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann An der Elbe bei Rühstädt, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann
    Potsdam und die Flusslandschaften von Havel und Elbe fünf Tagen erleben

    Erleben Sie die Schlösser und Gärten Potsdams, historische Altstädte wie Brandenburg an der Havel und Perleberg und malerische Dörfer entlang der Flüsse Havel und Elbe bei einem fünftägigen Ausflug durch Brandenburg mit dem Pkw.

    Erleben Sie die Schlösser und Gärten Potsdams, historische Altstädte wie Brandenburg an der Havel und Perleberg und malerische Dörfer entlang der Flüsse Havel und Elbe bei einem fünftägigen Ausflug durch Brandenburg mit dem Pkw.
    Ort: Potsdam

1. Tag
    Vormittags

    1. Alter Markt: Potsdams neues Herz

    Beginnen Sie Ihre Potsdam-Besichtigung am Alten Markt, Potsdams neuem "Herzstück". Wenn Sie an der neu gestalteten Uferpromenade an der "Alten Fahrt", so heißt hier die Havel, entlang spazieren und die Treppe zum Museum Barberini hinaufsteigen, gelangen Sie durch das Museum direkt auf den Alten Markt. Nahezu alle Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und sind inzwischen nach ihren historischen Vorbildern wiedererrichtet worden, allen voran das Museum Barberini, das Potsdam Museum im Alten Rathaus gleich nebenan und das Potsdamer Stadtschloss direkt gegenüber. Es beherbergt seit 2013 den Brandenburger Landtag. Die prachtvolle Nikolaikirche von Schinkel überstrahlt den Platz. Von der 42 Meter hohen Aussichtsplattform bietet sich Ihnen ein herrlicher Blick über Potsdam, die Havelseen und das nahe Umland.

    Einer der schönsten barocken Plätze Europas liegt ganz in der Nähe: der Neue Markt mit dem ehemaligen königlichen Kutschstall und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.

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    2. Besonderer Tipp: Museum Barberini - Kunstgenuss der Extraklasse

    Sie haben mehr Zeit eingeplant? Dann widmen Sie sich für ein paar Stunden ganz dem Kunstgenuss im Museum Barberini. Das Ausstellungsspektrum im neuen Kunsttempel Potsdams reicht von den Alten Meistern bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Pro Jahr werden drei Ausstellungen präsentiert.  

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    Museum Barberini Museum Barberini, Foto: Steffen Lehmann

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    Mittags

    3. Das Holländische Viertel: Ganz wie in den Niederlanden

    Die historische Innenstadt beeindruckt mit der pittoresken Architektur der Giebelhäuser des Holländischen Viertels. Es ist das größte Ensemble eines Holländerviertels außerhalb der Niederlande. Einst ließ Friedrich der Große es für angeworbene Handwerker aus den Niederlanden errichten. Viele kleine Läden laden zum Stöbern, schmucke Cafés zur Pause bei Kaffee und Kuchen ein. Durch die „Brandenburger“, die Haupteinkaufsstraße der Potsdamer mit ihren liebevoll restaurierten, zwei- bis dreigeschossigen barocken Häusern mit kleinen und großen Hinterhöfen, erreichen Sie das Brandenburger Tor in Potsdam, den kleinen Bruder des Brandenburger Tors in Berlin.

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    Historische Fassade im Holländischen Viertel Historische Fassade im Holländischen Viertel, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    4. Schloss und Park Sanssouci: Weltkulturerbe und weltberühmt

    Von hier sind es nur ein paar Schritte zum Eingang von Park Sanssouci. Nach wenigen 100 Metern stehen Sie am Fuße des weltberühmten, terrassenförmig angelegten Weinbergs, auf dem Schloss Sanssouci thront. Ist schon allein dieser Eindruck überwältigend, gibt es in diesem Park weit mehr zu entdecken. Nehmen Sie sich unbedingt ein paar Stunden Zeit und machen Sie den Spaziergang durch dieses von Gartenkünstler Lenné geschaffene Paradies zur königlichen Entdeckungsreise. Unbedingt sehenswert sind die Orangerie, das imposante Neue Palais, das Belvedere auf dem Klausberg, das Chinesische Teehaus, die Römischen Bäder und das Schloss Charlottenhof.

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    Blick auf Schloss Sanssouci Blick auf Schloss Sanssouci, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und SPSG/Leo Seidel

    5. Alexandrowka: Russland erleben und schmecken

    Über den „aussichtsreichen“ Ruinenberg hinter dem Schloss Sanssouci geht es weiter in Richtung Neuer Garten. Unterwegs erwartet Sie ein Stück Russland mitten in Potsdam: die russische Kolonie Alexandrowka, die König Friedrich Wilhelm III. als Ausdruck seiner Freundschaft mit dem russischen Zar Alexander I. Anfang des 19. Jahrhunderts erbauen ließ. Und wie Russland schmeckt, können Sie im russischen Restaurant erleben.

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    Alexandrowka in Potsdam Alexandrowka in Potsdam, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH/Steffen Lehmann

    6. Belvedere auf dem Pfingstberg: Potsdams schönste Aussicht

    Durch den Neuen Garten geht es vorbei am imposanten Marmorpalais und dem Schloss Cecilienhof, in dem 1945 die Potsdamer Konferenz der Siegermächte stattfand, hinauf zu Potsdams schönster Aussicht, dem Belvedere auf dem Pfingstberg. Der Ausblick über Potsdam und die Havelseenkette ist sagenhaft und reicht an klaren Tagen bis Berlin.

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    Blick vom Schloss Belvedere über Potsdam Blick vom Schloss Belvedere über Potsdam, Foto: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und SPSG/Steffen Lehmann

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages…

    Mit diesen Eindrücken kehren Sie in die Innenstadt zurück, wo Sie in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants zwischen dem Nauener Tor und dem Luisenplatz den Tag bei kulinarischen Genüssen Revue passieren lassen. Lust auf einen Konzert- oder Theaterbesuch? Dann finden Sie im Nikolaisaal Potsdam oder im Kunst- und Kulturquartier Schiffbauergasse mit dem Hans Otto Theater bestimmt eine Veranstaltung nach Ihrem Geschmack für einen unvergesslichen Abend. Innenstadtnah und stilvoll übernachten Sie zum Beispiel Hotel Am Jägertor oder im Altstadt Hotel.

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    Hans Otto Theater Potsdam Hans Otto Theater Potsdam, Foto: Ulf Böttcher

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2. Tag
    Vormittags

    1. Einsteinhaus: Sommeridyll in Caputh

    Aus Richtung Potsdam über die Landstraße kommend, die am Templiner See entlang führt, erreichen Sie schon nach wenigen Kilometern Caputh. Der geniale Albert Einstein war begeistert vom Anblick der Havelseenkette und schuf sich hier, südwestlich von Potsdam, sein Sommeridyll. Das Sommerhaus ist bis heute erhalten geblieben. In einer Dauerausstellung können Sie Einsteins „Sommerfrische“ mit den weiten Wasserflächen, der Ruhe und den hohen Kiefernwäldern nachspüren.

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    Einsteins Sommerhaus in Caputh mit Terrasse Einsteins Sommerhaus in Caputh mit Terrasse, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

    2. Schloss Caputh: Kleinod am See

    Der idyllische Ort zwischen dem Templiner See und dem Schwielowsee wartet auch mit einem hübschen Barockschloss auf. Der großzügige Schlosspark am Templiner See wurde von dem Gartenkünstler Peter Joseph Lenné als Landschaftsgarten gestaltet. Besuchen Sie das Kavalierhaus direkt im Park, das Sie mit köstlichen Speisen oder Kaffee und Kuchen verwöhnt. Sehenswert ist auch die von August Stüler im frühchristlichen Stil entworfene Dorfkirche mit hölzerner Kassettendecke. Flanieren Sie anschließend ein wenig entlang der Havelpromenade, bevor es weiter nach Ferch geht. Der malerische kleine Ort liegt an der Südspitze des Schwielowsees.

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    Außenansicht von Schloss Caputh Außenansicht von Schloss Caputh, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

    3. Ferch am Schwielowsee: Malerische Motive und ein Hauch von Japan

    Nicht nur Einstein, auch viele Künstler zog es in diese landschaftlich reizvolle Gegend rund um den Schwielowsee, gab und gibt es hier doch eine unerschöpfliche Fülle an wunderschönen Motiven. Besuchen Sie das Museum der Havelländischen Malerkolonie, die hier Ende des 19. Jahrhunderts gegründet wurde, und wandeln Sie auf dem Kunstpfad zu den Wirkungsstätten dieser Künstler durch den Ort.

    Und noch ein weiteres Paradies sollten Sie in Ferch unbedingt für sich entdecken: einen original Japanischen Bonsaigarten. Tauchen Sie ein in die Stille und Abgeschiedenheit dieses Garten-Kleinods und genießen Sie im Teehaus eine Tee-Spezialität.

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    Insel mit Kiefern im japanischen Bonsaigarten Ferch Insel mit Kiefern im japanischen Bonsaigarten Ferch, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Matthias Schäfer

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    Nachmittags

    4. Sanddorn-Garten von Petzow: Gesunder Genuss aus dem Hofladen

    Von Ferch führt die Landstraße um den Schwielowsee herum nach Petzow, wo schon das markante Schloss im Tudorstil grüßt, das von dem weitläufigen Lenné-Park am Ufer des Sees umgeben ist. Sehenswert ist hier auch die auf einem Hügel stehende Dorfkirche, die nach den Plänen von Schinkel errichtet wurde. Und im Sanddorn-Garten dreht sich alles um die vitaminhaltige Frucht, die hier zu unzähligen kulinarischen und kosmetischen Produkten verarbeitet wird, die Sie im Bistro & Café am See und im Hofladen probieren können.

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    Zwischenstopp mit dem Fahrrad in Petzow Zwischenstopp mit dem Fahrrad in Petzow, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Andrea Hofmann

    5. Werder: Mediterranes Flair an der Havel

    Von Petzow ist es nicht mehr weit nach Werder/Havel. Mit seiner malerischen Altstadtinsel inmitten der Havel versprüht der Ort ein fast mediterranes Flair. Von der Inselbrücke haben Sie einen herrlichen Blick auf die Heilig-Geist-Kirche und die Bockwindmühle. Für einen ausgiebigen Rundgang durch den liebevoll sanierten Altstadtkern des einstigen Fischerdorfes sollten Sie sich unbedingt etwas Zeit nehmen. Anschließend können Sie sich in einem der Lokale leckeren Räucherfisch oder fangfrischen Havelzander schmecken lassen.

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    Blick auf die Werderaner Altstadt am Wasser Blick auf die Werderaner Altstadt am Wasser, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages...

    Wenn die Obstbäume auf den Hügeln rings um Werder erblühen, Ende April, Anfang Mai, ist Zeit für das legendäre Baumblütenfest, dann wird hier der süffige Obstwein genossen. In der sonnenreichen Region gedeihen viele Obstsorten und sogar Weinreben besonders gut. Überzeugen Sie sich davon bei einem Gläschen in der Besenwirtschaft auf dem Werderaner Wachtelberg. Über die B1 gelangen Sie in einer knappen Viertelstunde wieder zurück nach Potsdam.

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    Werderaner Wachtelberg Werderaner Wachtelberg, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Maria Falkenberg

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3. Tag
    Vormittags

    1. Brandenburg an der Havel: Unterwegs durch "Klein-Venedig"

    Von Potsdam nach Brandenburg an der Havel gelangen Sie zügig über die Autobahn A2 und die B102. Die Havelstadt trägt ihren Spitznamen „Klein-Venedig“ zu Recht, liegt sie doch wie eine Insel eingebettet in die Havelseenlandschaft. Sogar eine Stadtrundfahrt mit dem Kanu ist hier möglich. Und gleich drei historische Stadtkerne, darunter die Dominsel als Gründungsort des Landes Brandenburgs, gehören zur Innenstadt und spiegeln die 1000-jährige Geschichte der Stadt wider. Bis zur Wende war Brandenburg auch ein bedeutender Industriestandort. So spannt Brandenburg an der Havel für Architekturliebhaber einen weiten Bogen von den mittelalterlichen Kirchen bis hin zu Industrie- und moderner Architektur.

    Im Zuge der Vorbereitungen für die Bundesgartenschau 2015 hat sich die Stadt weiter gemausert und sich zum Wasser hin geöffnet. Schöne Havelpromenden wie an der Jahrtausendbrücke laden zum Flanieren ein. In die einstige Industriearchitektur sind edle Wohnlofts, Urlaubsquartiere oder Restaurants eingezogen. Machen Sie sich bei diesem Stadtrundgang also auf spannende Kontraste gefasst.

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    2. Paulikloster: Auf archäologischen Pfaden durch Brandenburgs Geschichte

    Vom Bahnhof aus erreichen Sie die Innenstadt fußläufig in knapp 10 Minuten. Der Weg Richtung Neustädtischer Markt ist gut ausgeschildert. Unterwegs kommen Sie am Archäologischen Landesmuseum im Paulikloster vorbei. Wenn Sie ausreichend Zeit mitgebracht haben, können Sie hier eine spannende Zeitreise durch die Geschichte des Landes erleben. 

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    Außenansicht des Pauliklosters Außenansicht des Pauliklosters, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

    3. Kanutour: Stadtrundfahrt einmal anders

    In der Tourist-Information am Neustädtischen Markt hält man einen handlichen Stadtplan mit allen Sehenswürdigkeiten für Sie bereit. Über den Molkenmarkt geht es von hier zum Mühlendamm, wenn Sie die Stadt zunächst bei einer Kanurundfahrt erleben möchten. Am Neustädtischen Hafen am Mühlendamm gibt es einen Kanuvermieter, bei dem Sie ein Kanu direkt mieten können. Erleben Sie auf dieser Tour die reizvolle Stadtsilhouette und bedeutende Baudenkmäler der Stadt direkt vom Wasser. Die Tour führt auf dem Brandenburger Stadtkanal und die Brandenburger Niederhavel u. a. vorbei am Paulikloster, der St. Johanniskirche. Unterwegs besteht die Möglichkeit in direkt an einem Café oder einem Restaurant anzulegen. Zurück am Mühlendamm können Sie sich in einem der dortigen Restaurants stärken.

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    Blick auf Jahrtausendbrücke Blick auf Jahrtausendbrücke, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    4. Dominsel: Die "Wiege" Brandenburgs

    Vom Mühlendamm ist es nur ein kurzer Fußweg zur Dominsel, wo Sie den imposanten Dom St. Peter und Paul aus nächster Nähe bestaunen können. Nach der umfassenden Sanierung anlässlich seines 850. Jubiläums 2015 erstrahlen das Kirchenbauwerk und seine Kunstwerke wieder in neuem Glanz. Die Dominsel gilt als die Wiege der Mark, denn hier wurde im Jahr 948 das Land Brandenburg gegründet. Die Gründungsurkunde und viele weitere Schätze sind im benachbarten Dommuseum zu sehen.

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    Dom St. Peter und Paul Dom St. Peter und Paul, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

    5. "Moooment!": Auf den Spuren Loriots

    Über den Domstreng geht es weiter zum Grillendamm, über den Sie in die Altstadt gelangen. Die St. Gotthardkirche, ein Musterbeispiel für eine Reformationskirche, ist zugleich ein ganz besonderer Ort, denn hier wurde der Humorist Vicco von Bülow getauft, besser bekannt als Loriot. Zum Andenken an den großen Sohn der Stadt wurden anlässlich der BUGA 2015 kleine Waldmöpse aus Bronze überall in der Innenstadt „ausgewildert“. Den putzmunteren Tierchen können Sie überall begegnen, halten Sie nur die Augen offen. Vor dem Altstädtischen Rathaus gibt es sogar eine Bank mit einer typischen Loriotfigur, auf der Sie ein wenig ausruhen können. Die Rolandstatue vor dem Rathaus kündet von der Zugehörigkeit der Stadt zur Hanse im Mittelalter.

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    Waldmops-Figur auf dem Altstädtischen Markt Waldmops-Figur auf dem Altstädtischen Markt, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Matthias Schäfer

    6. Am Havelufer: Fast wie am Mittelmeer

    Flanieren Sie gemütlich weiter durch die Altstadt zum Humboldthain und zur Havelpromenade bis zur Jahrtausendbrücke, die die Altstadt und die Neustadt miteinander verbindet. Hier kommen Sie auch an der Franziskaner Klosterkirche St. Johannis vorbei. Wenn Sie sich stärken möchten, finden Sie zahlreiche gastronomische Angebote. Besuchen Sie zum Beispiel die „Cafébar Brückenhäuschen“ oder das Restaurant „Werft“ und genießen Sie hier den Blick über die innerstädtische Havel.

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    Restaurant Werft Brandenburg an der Havel Restaurant Werft Brandenburg an der Havel, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Matthias Fricke

    7. Besondere Tipps: Slawendorf und Industriemuseum

    Wenn Sie noch Zeit haben und weiter in die Stadtgeschichte eindringen möchten, besuchen Sie das Slawendorf unweit des Humboldthains. Blockhäuser, Flechtwerkhäuser, Brunnen sowie eine Schmiede künden von der Zeit der slawischen Vorfahren im Havelland. Wenn Sie sich für die Industriegeschichte interessieren und noch mehr Zeit haben, nehmen Sie die Straßenbahnlinie 2 und fahren zum Industriemuseum (Station „Am Stadion/Industriemuseum). Hier befindet sich der letzte von zwölf gewaltigen Schmelzöfen - ein Siemens-Martin-Ofen.

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    Das Innere des Industriemuseums Brandenburg Das Innere des Industriemuseums Brandenburg, Foto: Industriemuseum Brandenburg/Kein Urheber bekannt

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages…

    Wenn Sie in Brandenburg an der Havel übernachten möchten, können Sie Ihr Zimmer beispielsweise in der Pension Havelfloß direkt an der Jahrtausendbrücke oder im AXXON Hotel Brandenburg buchen. Reizvoll ist aber auch eine Übernachtung beispielsweise direkt am Beetzsee einige Kilometer außerhalb der Stadt im Hotel Bollmannsruh am Beetzsee.

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    Pension Havelfloß Pension Havelfloß, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

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4. Tag
    Vormittags

    1. Landgut Stober: Die Geschichte der Großindustriellen-Dynastie Borsig

    Wenn Sie vom Beetzsee über ruhige Landstraßen Richtung Ribbeck fahren, lohnt sich in Groß Behnitz ein Besuch im Landgut Stober. Im 19. Jahrhundert ließ der Großindustrielle und Lokomotivfabrikant August Borsig ein landwirtschaftliches Mustergut errichten. Die gesamte Anlage steht heute unter Denkmalschutz, alle Gebäude sind saniert, roter Backstein leuchtet in der Sonne. Neben zwei Hotels, Ausstellungs- und Tagungsräumen gibt es ein sehr empfehlenswertes Restaurant, dessen Terrasse sich direkt an den Uferhang des Groß Behnitzer Sees schmiegt.

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    Landgut Stober Landgut Stober, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Jan Hoffmann

    2. Ribbeck: Ein Dorf und Fontanes berühmtes Gedicht

    Wer kennt nicht Fontanes berühmtes Gedicht vom freigebigen Herrn von Ribbeck und seinem Birnbaum? Und so steht der malerische Ort Ribbeck im Havelland auch heute noch ganz im Zeichen der Birne. Der Rundgang durch den idyllischen Ort ist wie eine kleine Reise in die Zeit Fontanes. Besuchen Sie die Alte Schule, die Brennerei und die Kirche, vor der einst der legendäre Birnbaum stand. Der Originalstumpf des Baumes, der vor über 100 Jahren einem Sturm zum Opfer fiel, befindet sich heute in der Kirche. Probieren Sie die legendäre Birnentorte im Alten Waschhaus. Und im Birnengarten des Schlosses ist jedes Bundesland mit eigener Birnensorte repräsentiert.

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    Kirche in Ribbeck Kirche in Ribbeck, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    3. Stölln: Zu Besuch bei Otto Lilienthal und Lady Agnes

    Über die B5 und eine Landstraße geht es nordwestliche Richtung weiter Richtung Stölln/Amt Rhinow. Flugpionier Otto Lilienthal unternahm hier Ende des 19 Jahrhunderts seine ersten Flugversuche. Heute erinnert das Otto-Lilienthal-Centrum an ihn und präsentiert seine spektakulären Fluggeräte. Und mitten auf der grünen Wiese steht ein ausgemustertes DDR-Passagierflugzeug vom Typ IL 62 namens Lady Agnes, so hieß die Gattin Otto Lilienthals.

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    Otto Lilienthal Centrum Otto Lilienthal Centrum, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Otto Lilienthal Centrum

    4. Naturpark Westhavelland: Naturparadies mit Sternenzauber

    Der Naturpark Westhavelland vereinigt gleich zwei Superlative in sich: er ist eines der größten zusammenhängenden Feuchtgebiete Mitteleuropas, ein Rastplatz im Herbst für zehntausende Zugvögel. Zugleich ist er einer der dunkelsten Orte in Deutschland, denn nirgends sonst funkeln nachts die Sterne heller. Die Havel verbindet hier kleine Dörfer, grüne Wiesen, Wälder und Seen.

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    Sternenpark Westhavelland Sternenpark Westhavelland, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages…

    Über ruhige Landstraßen fahren Sie weiter Richtung Elbe ins „europäische Storchendorf“ nach Rühstädt. Lassen Sie sich mit saisonalen Gerichten, zubereitet aus regionalen Produkten, im Gasthaus „Zum Storchenhof“ verwöhnen, bevor Sie im Schlosshotel Rühstädt den Tag mit ein wenig Wellness mit Massagen, einem Ölbad oder einem Saunagang beschließen.

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    Schloss Rühstädt Schloss Rühstädt, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Fotograf / Lizenz - Media Import

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5. Tag
    Vormittags

    1. Rühstädt: Unterwegs im Storchendorf

    Wenn Sie den idyllischen Ort Rühstädt kennen lernen möchten, reicht ein Blick zu den Dächern: Storchennester soweit das Auge reicht. In den Sommermonaten ist Meister Adebar hier Stammgast, um seinen Nachwuchs aufzuziehen, gibt es doch in den Elbauen mehr als genug Nahrung. Bis zu 40 Storchenpaare bewohnen im Sommer die Dächer des europäischen Storchendorfs. Im NABU-Besucherzentrum erfahren Sie alles Wissenswerte über die gefiederten Einwohner. Spazieren Sie vom Ort gemütlich zur nahe gelegenen Elbe, um die besondere Faszination dieser einmaligen, noch intakten Auenlandschaft zu spüren.

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    Die Dächer des Storchendorfes Rühstädt Die Dächer des Storchendorfes Rühstädt, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Yvonne Bleeck

    2. Wittenberge: Von weitem grüßt der Uhrenturm

    Landstraßen in Elbnähe führen Sie weiter nach Wittenberge, wo schon von weitem der Uhrenturm der ehemaligen Nähmaschinenfabrik grüßt. Die einstige Industriestadt hat sich in den letzten Jahren neu erfunden und zum Elbe-Strom hin geöffnet. Bummeln Sie entspannt ein Stück entlang der Elbpromenade zur Alten Ölmühle. Restaurants, ein Hotel, eine riesige Freilichtbühne, sogar ein Tauchbecken und eine Kletterhalle erwarten Sie hier. Und auch das ist Wittenberge: farbenfrohe Jugendstilhäuser und Reste des alten Stadtkerns mit dem Stadtmuseum Alten Burg. Unweit des Bahnhofs erwartet Eisenbahnfreunde ein ganz besonderes Highlight: der historische Lokschuppen mit vielen alten Dampfloks und anderen Fahrzeugen ist Brandenburgs größtes Eisenbahnmuseum.

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    Hafen Wittenberge Hafen Wittenberge, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Steffen Lehmann

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    Nachmittags

    3. Lenzen: Grenzenlose Blicke in die Elbtalaue

    Über die B 195 kommen Sie nach Lenzen. Der malerische Ort im nordwestlichsten Zipfel der Prignitz ist einer der kleinsten Städte mit historischem Stadtkern in Brandenburg. Überall in der denkmalgeschützten Altstadt stoßen Sie auf hübsch sanierte Fachwerkhäuser, Türme prägen die Silhouette des Ortes. Während der deutschen Teilung verlief die deutsch-deutsche Grenze mitten durch die Elbe. Unten am Fluss, wo heute die Fähre nach Niedersachsen übersetzt, steht noch ein alter DDR-Wachturm. Heute genießen Sie vom Burgturm einen grenzenlosen Weitblick in die Elbtalaue. Wissenswertes zum Biosphärenreservat zeigt das NABU-Besucherzentrum in der Burg Lenzen.

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    Blick über Altstadt und Burg Lenzen Blick über Altstadt und Burg Lenzen, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Erik-Jan Ouwerkerk

    4. Perleberg: Altstadt-Perle inmitten des saubersten Flusses Brandenburgs

    Zum Abschluss Ihrer Tour geht es nach Perleberg. Auch die „Perle“ der Prignitz, gut zu erreichen von Lenzen über die B195 und die Landstraße, lockt mit einem sehenswerten historischen Stadtkern. Das Besondere weist hier weit in die Entstehungsgeschichte des Ortes zurück: Teile der Altstadt werden von Seitenarmen der Stepenitz umflossen. Die Stepenitz ist Brandenburgs sauberster Fluss und fließt bei Wittenberge in die Elbe. Da der Altstadt-Grundriss bis heute dem Oval der Insel und den Biegungen des Flusses folgt, ist die Altstadt aus vielen reizvollen Blickwinkeln erlebbar, die den besonderen Reiz des Ortes ausmachen. Perleberg gehörte im Mittelalter zur Hanse, das bezeugt noch heute die Rolandfigur auf dem Markt. Wenn Sie weiter in die Stadtgeschichte Perlebergs eindringen möchten, empfiehlt sich ein Besuch im Stadt- und Regionalmuseum. Auch ein Oldtimer- und ein DDR-Museum gibt es hier. Und Familien sollten unbedingt dem Tierpark einen Besuch abstatten.

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    An der Stepenitz bei Perleberg An der Stepenitz bei Perleberg, Foto: Tourismusverband Prignitz e.V./Markus Tiemann

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    Abends

    Und zum Ausklang des Tages...

    Entspannen Sie ein wenig in der großzügigen Saunalandschaft oder bei ein paar Runden im Hallenschwimmbad im Sport- & Vital-Resort Neuer Hennings Hof. Anschließend klingt der Tag dann bei kulinarischen Kreationen im exklusiven Ambiente des hoteleigenen Restaurants "KräuterGarten" aus.

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    Sport- und Vital Resort Neuer Hennings Hof Sport- und Vital Resort Neuer Hennings Hof, Foto: Sport- & Vital-Resort Neuer Hennings Hof/Fotograf / Lizenz - Media Import

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