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Kloster Neuzelle

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1268 stiftete Markgraf Heinrich von Meißen das Kloster Neuzelle. Im 15. Jahrhundert war die Abtei mehrfach den Zerstörungen durch Hussiten ausgesetzt und wurde um 1500 wiederaufgebaut. Die Zugehörigkeit zur Niederlausitz und damit zum Königreich Böhmen und seit 1635 zu Sachsen brachte vor allem Mönche aus Böhmen nach Neuzelle, die im 17. und 18. Jahrhundert die barocke Umgestaltung und Erweiterung der Anlage veranlassten. Die Aufhebung des Klosters erfolgte 1817 mit der Übernahme der Niederlausitz durch Preußen. Die Besitztümer wurden in ein preußisches Stift Neuzelle überführt. Die Klostergebäude werden seit 1820 für Bildungs- und Verwaltungsaufgaben genutzt, die Klosterkirchen dienen als Pfarrkirchen.
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  • Luftbildaufnahme vom Kloster Neuzelle samt rekonstruierten Barockgarten, Foto: Bernd Geller
  • Blick auf die Katholische Stiftskirche des Kloster Neuzelles vom Barockgarten aus, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Katholische Stiftskirche des Kloster Neuzelle von innen, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Blick vom Barockgarten des Kloster Neuzelle auf die Evangelische Kirche, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Blick vom Portal des Kloster Neuzelle auf die Katholische Stiftskirche, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Katholische Stiftskirche des Kloster Neuzelle von innen, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Kerzen in der Katholischen Stiftskirche des Kloster  Neuzelle, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Deckenfresko der Katholischen Stiftskirche im Kloster Neuzelle, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Katholische Stiftskirche des Kloster Neuzelle mit Blick von Osten, Foto: Dr. Martin Salesch
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosteranlage in ein repräsentatives Barockensemble umgebaut. Die Klausur, die Kirche und das Amtshaus mit dem "Fürstenflügel" begrenzen den Stiftsplatz im Norden, westlich davon verläuft der Arkadengang mit Eingangsportal und Stiftskanzlei. Im Süden stehen die "Kutschstallgebäude" und im Osten erstreckt sich der Klostergarten. Die Stifts- und die "Leutekirche", beide im Stil des süddeutsch-böhmischen Barocks, standen für die neue Größe des Klosters im 18. Jahrhundert. Spätgotische Elemente des ursprünglichen Baus findet man noch in den Klausurräumen und im Kreuzgang.

Das Kloster liegt am östlichen Rand der Lieberoser Hochfläche in der historischen Grenzregion zwischen der Niederlausitz und der Mark Brandenburg. Westlich des Ortes erstreckt sich das eiszeitlich geprägte Schlaubetal, nördlich liegt Eisenhüttenstadt.

Mit den prachtvollen Kirchen, den Klostergärten, dem Kreuzgang sowie Kunstschätzen zählt Neuzelle zu den größten Barockdenkmalen Ost- und Norddeutschlands. Musikfreunde kommen hier auf ihre Kosten, das Festival "Oder oder-Spree" belebt die Anlage alljährlich mit Musiktheaterwochen.

Zwei Museen, darunter das "Himmlische Theater" mit den einmaligen barocken Passionsdarstellungen begeistern Kulturfans.
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1268 stiftete Markgraf Heinrich von Meißen das Kloster Neuzelle. Im 15. Jahrhundert war die Abtei mehrfach den Zerstörungen durch Hussiten ausgesetzt und wurde um 1500 wiederaufgebaut. Die Zugehörigkeit zur Niederlausitz und damit zum Königreich Böhmen und seit 1635 zu Sachsen brachte vor allem Mönche aus Böhmen nach Neuzelle, die im 17. und 18. Jahrhundert die barocke Umgestaltung und Erweiterung der Anlage veranlassten. Die Aufhebung des Klosters erfolgte 1817 mit der Übernahme der Niederlausitz durch Preußen. Die Besitztümer wurden in ein preußisches Stift Neuzelle überführt. Die Klostergebäude werden seit 1820 für Bildungs- und Verwaltungsaufgaben genutzt, die Klosterkirchen dienen als Pfarrkirchen.
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  • Luftbildaufnahme vom Kloster Neuzelle samt rekonstruierten Barockgarten, Foto: Bernd Geller
  • Blick auf die Katholische Stiftskirche des Kloster Neuzelles vom Barockgarten aus, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Katholische Stiftskirche des Kloster Neuzelle von innen, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Blick vom Barockgarten des Kloster Neuzelle auf die Evangelische Kirche, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Blick vom Portal des Kloster Neuzelle auf die Katholische Stiftskirche, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Katholische Stiftskirche des Kloster Neuzelle von innen, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Kerzen in der Katholischen Stiftskirche des Kloster  Neuzelle, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
  • Deckenfresko der Katholischen Stiftskirche im Kloster Neuzelle, Foto: Florian Läufer, Lizenz: Seenland Oder-Spree
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosteranlage in ein repräsentatives Barockensemble umgebaut. Die Klausur, die Kirche und das Amtshaus mit dem "Fürstenflügel" begrenzen den Stiftsplatz im Norden, westlich davon verläuft der Arkadengang mit Eingangsportal und Stiftskanzlei. Im Süden stehen die "Kutschstallgebäude" und im Osten erstreckt sich der Klostergarten. Die Stifts- und die "Leutekirche", beide im Stil des süddeutsch-böhmischen Barocks, standen für die neue Größe des Klosters im 18. Jahrhundert. Spätgotische Elemente des ursprünglichen Baus findet man noch in den Klausurräumen und im Kreuzgang.

Das Kloster liegt am östlichen Rand der Lieberoser Hochfläche in der historischen Grenzregion zwischen der Niederlausitz und der Mark Brandenburg. Westlich des Ortes erstreckt sich das eiszeitlich geprägte Schlaubetal, nördlich liegt Eisenhüttenstadt.

Mit den prachtvollen Kirchen, den Klostergärten, dem Kreuzgang sowie Kunstschätzen zählt Neuzelle zu den größten Barockdenkmalen Ost- und Norddeutschlands. Musikfreunde kommen hier auf ihre Kosten, das Festival "Oder oder-Spree" belebt die Anlage alljährlich mit Musiktheaterwochen.

Zwei Museen, darunter das "Himmlische Theater" mit den einmaligen barocken Passionsdarstellungen begeistern Kulturfans.
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Stiftsplatz 7

15898 Neuzelle

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Touristinfo

Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.

Ulmenstraße 15
15526 Bad Saarow

Tel.: 033631-868100
Fax: 033631-868102

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