Von hügeligen Gräbern und fantastischen Fernblicken
Früheste Siedlungsspuren in Brandenburg werden anschließend am Königsgrab Seddin entdeckt. Das bronzezeitliche Hügelgrab ist mit rund zehn Metern Höhe und 100 Metern Breite das größte bronzezeitliche Grab Deutschlands. Seine reichliche Ausstattung deutet darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um das Grab eines Königs handelt. Die originalen Grabbeigaben sind im Märkischen Museum in Berlin ausgestellt. Kopien der Originale liegen im Museum Perleberg.
In Mellen geht es dann Sagenhaftem auf die Spur. Einer Sage zufolge heißt es, dass vor langer Zeit in Lenzen ein gewaltiger Riese hauste. Um seine Kraft zu proben, schleuderte er große Findlingsblöcke in einen See. Als er gestorben war, legten seine Gefährten diese Steine zu einer Grabkammer zusammen. Noch heute ragen diese Findlinge aus dem Boden des Mellener Hünengrabes. Eine weitere Station ist die Burg Lenzen im Herzen des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe. Sie erhebt sich malerisch über die brandenburgische Elbtalaue. Diese Flussidylle hat sich bis heute erhalten, weil sie jahrzehntelang im Schatten der ehemaligen innerdeutschen Grenze lag.
Früheste Siedlungsspuren in Brandenburg werden anschließend am Königsgrab Seddin entdeckt. Das bronzezeitliche Hügelgrab ist mit rund zehn Metern Höhe und 100 Metern Breite das größte bronzezeitliche Grab Deutschlands. Seine reichliche Ausstattung deutet darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um das Grab eines Königs handelt. Die originalen Grabbeigaben sind im Märkischen Museum in Berlin ausgestellt. Kopien der Originale liegen im Museum Perleberg.
In Mellen geht es dann Sagenhaftem auf die Spur. Einer Sage zufolge heißt es, dass vor langer Zeit in Lenzen ein gewaltiger Riese hauste. Um seine Kraft zu proben, schleuderte er große Findlingsblöcke in einen See. Als er gestorben war, legten seine Gefährten diese Steine zu einer Grabkammer zusammen. Noch heute ragen diese Findlinge aus dem Boden des Mellener Hünengrabes. Eine weitere Station ist die Burg Lenzen im Herzen des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe. Sie erhebt sich malerisch über die brandenburgische Elbtalaue. Diese Flussidylle hat sich bis heute erhalten, weil sie jahrzehntelang im Schatten der ehemaligen innerdeutschen Grenze lag.
Adresse
19348 Perleberg
19348 Groß Pankow (Prignitz)
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