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        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Ranger Mario Marschler führt durch das Schlaubetal, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Ort: Müllrose
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Mit Ranger Mario unterwegs durch das Schlaubetal Entdeckungsreise für Groß und Klein

24. Februar 2016 von Steffen Lehmann

Wer denkt, ein Ranger von der Naturwacht, erzählt nur von Vögeln und Pflanzen, irrt sich. Mit Mario Marschler von der Naturwacht im Naturpark Schlaubetal entdeckt man nicht nur seltene Pflanzen oder den Fischadler, sondern es gibt auch jede Menge zum Staunen. Am Ende entpuppt sich Super Mario sich sogar als Zauberer.

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Umgestürzter Baum im Naturpark Schlaubetal, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Rangertour durch das Schlaubetal“ stand auf dem Flyer. Rangertour. Das klingt nach Abenteuer und wilden Tieren. In Gedanken fahre ich mit einem Jeep durch die Serengeti in Ostafrika und sehe Löwen, Giraffen und Elefanten. Das wildeste Tier, das wir in den sechs Stunden im Schlaubetal zu sehen bekommen, ist der seltene Fischadler. Und unser Fahrzeug ist kein Jeep, sondern ein VW-Bus. Aufregend wird es dennoch. Aber der Reihe nach. Die Tour beginnt vor dem Haus des Gastes in Müllrose. Die Touren mit den Rangern der Naturwacht sind eine exklusive Sache. Es gibt nur wenige Termine im Jahr. Auf eine Tour können maximal acht Personen mit. Deshalb unbedingt reservieren! Jede Tour widmet sich zudem einem besonderen Thema. Wiederkommen ist erwünscht und sehr empfohlen.

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Ranger Mario Marschler führt durch den Naturpark Schlaubetal, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Kurz hinter Müllrose biegen ab und sind im Wald. Mit der Naturwacht unterwegs zu sein, heißt, wir kommen bequem an Stellen, wo sonst ein Stoppschild die Weiterfahrt verbieten würde. Mario Marschler hat das Grundprinzip des Geschichtenerzählens verinnerlicht: Beginne mit einem Erdbeben und steigere dich dann. Klar, dass die erste Station unserer Tour der schönste Baum im Naturpark Schlaubetal ist. Wir laufen über eine kleine Sanddüne, dann stehen wir vor einer Kiefer, deren Wurzel wie die Tentakel eines Tintenfischs aussieht und sich in den märkischen Sand krallt.

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Schlaubetal: Mit dem RE1 in einer Stunde dort

Ein paar Kilometer weiter sind wir unterwegs auf dem Schlaubetalwanderweg. Der, ganz bescheiden, einer der schönsten Wanderweg zwischen Ostsee und Alpen ist. Mit geübtem Blick führt uns Mario Marschler zu einer Stelle, zeigt mit der Hand durch die Bäume und sagt: „Dort drüben.“ Beim ersten Blick durch das Fernglas sehe ich noch nichts. Aber dann sehe ich den Adlerhorst. „Ein Fischadler“, sagt der Ranger von der Naturwacht.

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Eine Eiche am Wegesrand, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Dritte Station ist die Bremsdorfer Mühle. Das Mühlrad dreht sich munter. Wir steigen 50, 60 Stufen und wissen, warum das Schlaubetal so heißt. Nach drei Stunden ist es Zeit für die Mittagspause im Schloss Bomsdorf. Wir sind hier nicht wegen dem Mittagessen, sondern, weil Mario Marschler natürlich auch etwas zeigen will. Im Gutspark, ein bisschen versteckt, steht eine mächtige Eiche. „Die ist mindestens 250 Jahre alt“, meint der Ranger.

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Riesige Eiche und Feuershow mit Bärlapp

Unsere Tour durch das Schlaubetal führt uns bis kurz vor Neuzelle mit dem berühmten Kloster. Hier schlängelt sich die Dorche durch den Wald und blühen Orchideen auf den Wiesen. Und wegen der Orchideen sind wir hier. Auf einer Wiese stehen sie dann. Violett strahlen sie. Zart und zerbrechlich wirken sie. Wunderschön anzusehen. Mario Marschler weiß natürlich, sein Publikum bis zuletzt zu fesseln. Und so verabschiedet er sich mit einer Feuershow auf dem Waldweg. Für den feurigen Abgang brauch er nicht mehr als ein wenig Bärlapp und ein Feuerzeug. (Achtung, nicht nachmachen!)

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Ranger Mario Marschler verabschiedet sich mit einer Feuershow, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Information

Das Schlaubetal lässt sich natürlich auch ohne Ranger entdecken. Vom 1. Mai bis 4. Oktober fährt die Ausflugslinie A400 die schönsten Orte im Schlaubetal an. Mit dem RE1 von DB Regio Nordost von Berlin Hauptbahnhof bis Jacobsdorf (Mark) fahren und bequem umsteigen und das Schlaubetal entdecken.

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