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        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Badende Kinder, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Ort: Potsdam
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TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Pack die Badehose ein Baden in Potsdams Freibädern und Strandbädern

25. Juni 2018 von Sarah

Ein wenig vorgeplant habe ich die Route entlang der Strandbäder, das muss ich zugeben. Denn als geborene Stahnsdorferin nutzt man zum Baden die kleinen Badestellen an den Kiesgruben, das Freibad Kiebitzberge Kleinmachnow, die Liegewiese am Güterfelder See oder man fährt zum Schlachtensee. Auf das italienisch-kulturell angehauchte Potsdamer Badeparadies kommt der „Normalo“ zuerst nicht. Mit meinem Falt-Stadtplan, einem Fahrrad und der von einem Kollegen geborgten Kamera ging es vom Startpunkt Potsdamer Zentrum los zum Baden der Superlative.

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Tiefer See und Park Babelsberg in Potsdam Boot auf dem Tiefen See in Potsdam, Foto: TMB-Fotoarchiv/Yorck Maecke

Vom Holländischen Viertel die Gutenbergstraße entlang, kam ich auch sofort an der Humboldtbrücke an. Von diesen 10 Minuten städtischer Geräuschkulisse hatten mein Rad und ich auch schnell genug, sodass wir rasant über die Brücke fuhren und alsbald links in den kleinen Weg zum Park Babelsberg einbogen. Ich wunderte mich, dass gerade einmal 100 Meter in Potsdam ausreichten um eine völlig neue Welt zu entdecken!

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Erste Station: Strandbad Babelsberg

Um den Potsdamer Sportclub herum kam ich entspannt am Strandbad Babelsberg an. Ein Handtuch hatte ich dabei und somit legte ich mich sogleich genüsslich auf die riesige grüne Wiese, welche um halb 10 noch recht leer war und wagte noch einen Sprung ins kühle Nass. „In diesem Idyll würde ich gerne länger bleiben“ dachte ich sofort. Die Spielmöglichkeiten des Strandbads Babelsberg, die Strandkörbe und die Aufsicht des Rettungsschwimmers beim Baden bieten sowohl Älteren, als auch Familien genug um im qualitativ hervorragenden Wasser zu toben oder im Grünen zu entspannen.

Das Strandbad Babelsberg liegt am Ufer des zum See abfallenden hügeligen Geländes des Park Babelsberg. Ich war froh, dass der kniepige König Friedrich Wilhelm III. seinem zweitältesten Sohn damals im 19. Jahrhundert die Erlaubnis gab, diesen Garten anlegen zu lassen. Das historische Flair verstärkte sich noch durch einen Blick über meine Schulter. Hinter mir sah ich weitere sattgrüne Wiesen und den imposanten Flatowturm.

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Der Flatowturm im Park Babelsberg von der Havel Der Flatowturm im Park Babelsberg von der Havel, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Mein nächstes Ziel in Potsdam war die Glienicker Brücke. Doch zunächst machte ich noch einen kleinen Abstecher zum Schloss Babelsberg. Nach dem Uferweg und dem kleinen Anstieg den Berg hinauf bot sich mir, um die Kurve radelnd ein überwältigender Anblick. Eine riesige weite Wiese lag vor mir und im Hintergrund lag das prächtige Schloss. Ganze 10 Minuten hielt ich Inne und genoss den Anblick, bis ich mich wieder auf den Weg machte. Über die kleine Parkbrücke hinweg geradelt und schon war ich entlang am noch verhüllten Jagdschloss an der Glienicker Brücke angekommen.

Von hier gelangt man auch per Wassertaxi zum schönen Sacrower See. Am Nordufer, welches noch in Potsdam liegt, befindet sich eine von italienischem Flair inspirierte kleine Badestelle, die einen makellosen Blick über den See bietet. Für die Hungrigen nach dem Baden bietet sich das kleine italienische Restaurant um die Ecke an. Dies als kleiner Tipp, für alle, die nicht wie ich Richtung Günther Jauchs Villa über die Brücke direkt nach Potsdam wollen.

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Grüne Idylle und romantische Sonnenuntergänge

Nach kurzer Rast ging es für mich weiter Richtung Waldbad Templin. Vorbei an der Gotischen Bibliothek, erneut durchs Potsdamer Zentrum landete ich auch sogleich auf dem Radweg F1 (viel bergab), der mich direkt zum Waldbad brachte. Besonders für Familien fand ich das Strandbad geeignet. Es liegt noch weit genug von der Straße entfernt um vom Verkehr nicht gestört zu werden und bietet ausreichend Beschäftigungstherapie für die Kleinen. Mich zog es indes weiter Richtung Strandbad Caputh.

Auf dem Weg dahin nahm ich noch die Parkanlage vom Schloss Caputh mit, fuhr weiter am Ufer und das letzte Stück an der Straße der Einheit entlang vorbei an der Fähre bis zur Bahnbrücke. Die vielen Stufen überquerte ich mit dem Fahrrad mit Müh und Not und kam heil auf der anderen Seite wieder an. Als Belohnung wartete bereits das Strandbad in Caputh, letztes Highlight des Tages auf mich. Ich fläzte mich in einen der vielen Liegestühle und genoss den traumhaften Anblick des Schwielowsees. Gerade für romantische Abende ein Glanzpunkt, denn die Südseeartigen Sonnenuntergänge sollte keiner in seinem Leben verpasst haben.

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Blick von der Havel auf das Strandbad Caputh Blick von der Havel auf das Strandbad Caputh, Foto: TMB-Fotoarchiv/Yorck Maecke

Mit meinem Fahrrad fuhr ich dann weiter die Schwanenallee entlang, bog links ab und landete daraufhin auch irgendwie in der Seestraße. Nach kurzer Orientierungslosigkeit fragte ich eine ältere Dame, die mich lächelnd von unten nach oben musterte und mit dem Finger in die Richtung verwies, aus der ich gerade kam. Über den Hasengraben hinüber kam ich im Nu ins nächste Potsdamer Idyll, den Neuen Garten.

Wiesen luden zum Ausruhen ein und das klare Wasser lockte zu einem Sprung ins kühle Nass. Linker Hand entdeckte ich zwei Liegestellen nahe des Wassers mit Blick auf das Marmorpalais (welches genauso wie der Park Ende des 18. Jahrhunderts für Friedrich Wilhelm II. gebaut wurde). Hier wurde mir wieder einmal bewusst, dass Potsdam mehr zu bieten hat als nur Seen. Es sind vielmehr Zufluchtsorte, an denen man in wunderschönem Ambiente, neben historischen, unter dem Schutz der UNESCO stehenden Gebäuden, verweilen kann. Dies macht den Heiligen See auch für Berufstätige attraktiv die Mittagspause hier zu verbringen.

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Blick über den Heiligen See zum Marmorpalais Blick über den Heiligen See zum Marmorpalais, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Aber auch tagsüber empfand ich das Bad durch den extrem gepflegten Strand und das saubere Wasser als optimal für meinen neuen Lieblings-Spot zum Baden. Zurück kam für mich nur noch die Regionalbahn in Frage, denn die Sonne und mein Fahrrad hatten einige Spuren an mir hinterlassen. Direkt vom kleinen Bahnhof Caputh-Geltow fuhr ich zurück zum Potsdamer Hauptbahnhof und ließ dabei noch einmal die vielen großartigen Tageseindrücke aus Potsdam Revue passieren.

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