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        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Museum Barberini, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Ort: Potsdam
  • Museum Barberini in Potsdam
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Museum Barberini: Potsdam bekommt Museum der Extraklasse geschenkt

23. Januar 2017 von Steffen Lehmann

Neue Konkurrenz für Schloss Sanssouci & Co.: Mit dem Museum Barberini bekommt Potsdam einen Kunstort der internationalen Spitzenklasse geschenkt. Das Museum in Potsdam ist die neue Heimat für die Kunstsammlung des SAP-Gründers Hasso Plattner.

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Museum Barberini Museum Barberini, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Wer Bilder der alten Meister schätzt, ist in Potsdam in der Bildergalerie, im Neuen Palais und im Schloss Sanssouci bestens aufgehoben. Hochkarätige Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts gab es bislang in der Landeshauptstadt nicht zusehen. Das hat jetzt Ende.

Das wiederaufgebaute Palais Barberini in der historischen Mitte ist die neue Heimat für die Kunstsammlung von SAP-Gründer Hasso Plattner. Der Mäzen hat sich in Potsdam schon mehrfach großzügig gezeigt. Nur mit einem Ort für seine Kunstwerke schien er lange Zeit kein Glück zu haben. Ursprünglich sollte eine Kunsthalle dort gebaut werden, wo das Hotel Mercure steht. Als kritische Stimmen in der Stadt laut wurden, landete der Plan schnell wieder in der Versenkung.

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Museum Barberini Museum Barberini, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Spanische Treppe von Potsdam

Als das Haus im Dezember eine Woche für Besucher geöffnet war, um sich auf die Eröffnung vorzubereiten, kamen fast 25.000 Gäste, um sich die leeren Räume anzuschauen. Das schürt die Erwartungen. Für Potsdam ist das neue Museum Barberini am Alten Markt ein Geschenk. Nicht nur, dass ein zentraler Bau der alten Mitte wieder aufgebaut wurde und den Ort zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt auf entscheidende Weise belebt.

Schon jetzt ist abzusehen, dass im Sommer das Museums-Café zu einem der beliebtesten Plätze der Stadt avancieren wird. Die Treppe zur Alten Fahrt könnte sogar die Spanische Treppe von Potsdam werden. Man kann sich jetzt vorstellen, wie einer der schönsten barocken Plätze in Europa einmal ausgesehen haben muss. Schon vor seiner Zerstörung war das Haus einer der kulturellen Begegnungsorte der Stadt. Daran will das Museum anknüpfen. 

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Besucher im Museum Barberini Besucher im Museum Barberini, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Außen grüßt die helle Sandsteinfassade. Innen im Museum laufen die Besucher über hellen Parkettboden. Die Wände strahlen in gediegenen Farben. Alles wirkt sehr hochwertig. Champions League eben. Über die Baukosten wird nicht gesprochen. Wäre bei einem Geschenk auch unhöflich. Das Treppenhaus bietet einen tollen Blick vom Untergeschoss bis ganz unters Dach. Die Bögen und Gewölbe an den Decken werden mit Hilfe einer Drahtgeflechtkonstruktion und viel Gips angebracht. Insgesamt gibt es 17 Säle für all die Kunstwerke, die ab Januar hier gezeigt werden.

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Die Skulptur "Jahrhundertschritt" im Museum Barberini Die Skulptur "Jahrhundertschritt" im Museum Barberini, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Barberini ist "Gebäude des Jahres"

Schon vor der Eröffnung sorgte der Wiederaufbau für eine Menge Schlagzeilen. Für die britische Tageszeitung „Guardian“ rangiert das Museum Barberini sogar in den Top10 der Museumseröffnungen im Jahr 2017. Der Verein Stadtbild Deutschland kürte das Museum sogar zu seinem „Gebäude des Jahres“.

Vorbild für das Potsdamer Barberini war der gleichnamige Palazzo Barberini in Rom. Preußenkönig Friedrich der Große ließ seinerzeit das Palais Barberini neben dem Stadtschloss errichten. Zusammen mit der Nikolaikirche und dem Alten Rathaus bildete dieses Ensemble am Alten Markt lange das Zentrum der Stadt. Mitte des 19. Jahrhunderts ließ König Friedrich Wilhelms IV. dann das Palais um die zwei Seitenflügel erweitern. 

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Mit der App ins Museum

Mit der Barberini App lässt es sich 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche durch das Museums streifen. In 360-Grad-Panoramen verbergen sich Bild- und Tondokumente zur Geschichte des Hauses. In der App gibt es Informationen über alle Ausstellungen, Audiotouren mit Navigationshinweisen sowie Touren für Kinder und Erwachsene durch das Museum.

Zur Eröffnung des Museum Barberini wird die Ausstellung „Impressionismus: Die Kunst der Landschaft“ mit Werken von u.a. von Monet und Renoir gezeigt. In einer zweiten Schau zeigt das Museum Klassiker der Moderne von Liebermann, Munch, Nolde und Kandinsky.

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