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  • Potsdamer Zipfel,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer Potsdamer Zipfel, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer
    Ort: Potsdam
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Kulinarische Weltreise durch Potsdam Rundgang zu sieben Cafés und Restaurants

05. November 2014 von Matthias Schäfer

Es gibt Stadtrundgänge zu Fuß, Stadtführungen mit dem Rad oder per Bus. Und seit Kurzem gibt es eine neue Stadtführung, bei der Besucher garantiert nicht hungrig werden – eine kulinarisch-geschichtliche Tour durch die brandenburgische Landeshauptstadt. An insgesamt sieben Stationen lernen die Teilnehmer die Vielfalt der Potsdamer Küche kennen.

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Scharfes Potsdam: Diese Leckerei mit Käse, Salami und Paprika gibt es während der kulinarischen Stadtführung zum Probieren. Leckerei mit Käse, Salami und Paprika, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Wer sich schon immer mal Potsdam auf der Zunge zergehen lassen wollte und nebenbei Wissenswertes und Abseitiges über die Stadtgeschichte erfahren möchte, der ist bei Stadtführerin Monika Damm genau richtig. Auf dieser Tour stehen nicht Schloss Sanssouci oder der neue Landtag im Fokus, sondern der Geschmack und das Flair in den einzelnen Vierteln. Rund drei Stunden lang führt sie ihre Gäste von der St. Nikolaikirche über teils weniger bekannte Wege zu insgesamt sieben Genuss-Stationen, an denen es unter anderem einen schmackhaften Polenta-Zucchini-Ziegenkäse-Spieß, Bio-Suppe, Chutneys, Senf und Fruchtaufstriche sowie selbstgemachte Pralinen mit Zipfel zum Kosten gibt.

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Leckerer Happen: Den Polenta-Zucchini-Ziegenkäse-Spieß gibt es gleich an der ersten Station der Tour. Polenta-Zucchini-Ziegenkäse-Spieße, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Die Vielfalt der Potsdamer Küche kennenlernen

Unterwegs erzählt Monika Damm an verschiedenen Orten, wie sich die Stadt Potsdam im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und vergrößert hat. Einer dieser Orte ist der Alte Stadtkanal, der bis Mitte des 20. Jahrhunderts mit hohen Bäumen gesäumt war. „Das ist Potsdams Gracht. So wurde der Kanal früher genannt“, erzählt sie. Er diente einst als Transportweg für Baumaterialien. Und dass die Stadt früher an der ganz in der Nähe gelegenen Charlottenstraße endete, können sich viele der Teilnehmer heute nicht mehr vorstellen. Stadtführerin Monika Damm überfordert ihre Mitläufer nicht mit vielen Daten und Zahlen, sondern versucht die geschichtliche Entwicklung der Stadt in einzelne Epochen einzuordnen.

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Start der kulinarischen Tour ist immer am Freitag und Sonnabend, jeweils um 11.30 Uhr auf den Stufen vor der St. Nikolaikirche in Potsdam. St. Nikolaikirche in Potsdam, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

„Das interessante an Potsdam ist, dass sie eine Stadt der Architekturzitate ist. In einem Moment fühlt man sich wie auf einer Piazza in Italien, im anderen wie in Holland oder England“, sagt sie. „Und das versuche ich auf der Tour zu vermitteln und an einzelnen Beispielen aufzuzeigen.“ Bevor Monika Damm mit der kulinarischen Tour im August an den Start gegangen ist, hat sie überall selbst zur Probe gegessen. „Die gereichten Speisen müssen mir natürlich schmecken, bevor ich sie ins Programm aufnehme.“

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Stadtführerin Monika Damm erklärt die Geschichte des Jägertores an der Hegelallee. Stadtführerin Monika Damm, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Monika Damm kommt ursprünglich aus der PR-Branche. Doch in diesem Jahr war für sie die Zeit gekommen, etwas Neues auszuprobieren und da kam ihr das Konzept von „Eat-the-World“ gerade recht. Seit 2008 bietet das Unternehmen in zwölf deutschen Städten kulinarisch-kulturelle Stadttouren an. Ziel dabei ist, kleine Betriebe mit guter Qualität aus der Gastronomie zu unterstützen. „Es gibt sogar schon ganze Fan-Gruppen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, alle Eat-the-World-Touren mitzumachen“, erzählt sie.

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Abseits der Touristenpfade – das alte Volksbad: Im ehemaligen Wasserbecken befindet sich heute ein Bio-Supermarkt. Eingang zum Bioladen im alten Volksbad , Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Auf der kulinarischen Stadtführung geht es nur selten über die großen Hauptadern Potsdams. Monika Damm leitet ihre Tour über die weniger ausgetretenen Touristenpfade. Auf diese Weise lernen die Besucher, dass es in einem Café nicht immer nur Süßes geben muss, sondern an manchen Tagen sogar dreigängige vietnamesische Menüs aufgetischt werden. Wenige Meter weiter gibt es ein Restaurant, in dem es ausschließlich vegetarische, glutenfreie und vegane Gerichte in Bioqualität wie Gemüsequiche, Tomaten-Feta-Kuchen oder Gemüsestrudel zu essen gibt. Und wer auf der Suche nach guten Winzerweinen aus den Regionen Tokaj, Balaton oder Eger ist, der wird während dieser Stadtführung ebenso fündig.

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Einstiges Volksbad an der Hegelallee in Potsdam: Solche Hinweise am Beckenrand finden sich heutzutage in keinem Hallenbad mehr. Altes Volksbad, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Auch die süßen Geschmacknerven kommen auf der Eat-the-World-Tour durch Potsdam nicht zu kurz. Wie wäre es zum Beispiel mit einem „Potsdamer Zipfel“, in den Geschmacksvarianten: Mango-Wasabi, Haselnuss-Kirsch, Tonkabohne oder Cranberry? Wer mehr auf Deftiges steht und wissen möchte, wo es in Brandenburg die leckersten Wurst- und Käsesorten gibt, der muss gar nicht weit reisen. Monika Damm kennt auch hier die richtige Adresse: Einen Laden, in dem 90 Prozent aller Waren aus Brandenburg stammen – zum Beispiel Büffel-Mozzarella aus Kremmen. Und zum Abschluss der Tour werden die Gaumen mit Vanillesoße auf Roter Grütze verwöhnt.

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Gipfel der Genüsse: Der „Potsdamer Zipfel“ ist einer der kulinarischen Höhepunkte im Holländischen Viertel. Tablet mit Potsdamer Zipfeln, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Informationen

Die kulinarische Stadtführung findet ganzjährig immer freitags und sonnabends statt und kostet pro Person 30 Euro. Treffpunkt ist jeweils um 11.30 Uhr auf den Stufen der St. Nikolaikirche gegenüber des neuen Landtags. Anmeldungen werden über die Internetseite von Eat-the-World entgegengenommen: www.eat-the-world.com.

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