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  • Reimund Groß und Gernot Frischling als Stadtführer von Ribbeck,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Reimund Groß und Gernot Frischling als Stadtführer von Ribbeck, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Ort: Ribbeck (14641)
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Zwei Havelländer für ein Hallelujah Schauspieler laden zu szenischer Führung in Ribbeck ein

22. Januar 2014 von Steffen Lehmann

Selten hat ein Baum die Geschichte eines Ortes geprägt wie der Birnbaum, mit dem Theodor Fontane den Ort im Havelland auf die Landkarte setzte. Die beiden Schauspieler Gernot Frischling und Reimund Groß haben ihre ganz eigene Sicht auf die Vergangenheit des kleinen Ortes.

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Bei dieser Stadtführung wird Geschichte lebendig. Reimund Groß bei der Stadtführung durch Ribbeck, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

An der Kirche beginnt der Spaziergang durch die Ortsgeschichte. Hier steht auch der Nachfahre des berühmten Birnbaums, der 1911 umfiel. Die Erkundung des Ortes, von beiden als szenische Führung beschrieben, ist eine  Tour de Force durch die Geschichte Ribbecks, die sich Gernot Frischling als Jan van Damals und Reimund Groß alias Friedemann van Euter ausgedacht haben.

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Schauspieler Reimund Groß alias Melker Friedemann van Euter. Reimund Groß mit Gernot Frischling im Hintergrund, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Havelland pur

Den beiden Schauspieler sprechen die Figuren aus der Seele. "Wir haben uns gesucht und gefunden", sagt Gernot Frischling, der in Ribbeck im ehemaligen Pfarrhaus wohnt, über seinen Partner Reimund Groß. Er wohnt ebenfalls im Havelland und kann als Friedemann van Euter sein Talent für Dialekte und Mundarten voll ausleben. Zusammen haben sie sich akribisch auf ihr Programm vorbereitet.

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Auch bei ihrer Kleidung haben die beiden nichts dem Zufall überlassen. Die Hosen mit den übergroßen Taschen haben sie eigens schneidern lassen. Bei meiner Figur war klar, dass sie Melker sein sollte, sagt Reimund Groß. Die Namen sind ihnen dann bei den Proben zu der szenischen Führung eingefallen. Und wie war es mit dem berühmten Gedicht? Das musste Gernot Frischling für die Führung noch einmal auffrischen.

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Bei ihrem Dorfrundgang strahlt nicht der Heiligenschein über Ribbeck. Da steht der Ahnherr nicht auf einem Sockel. Es soll gelacht werden, ist das Motto.Der Text sprudelt aus den beiden heraus. Der Mund steht in den 70 Minuten nicht still. Dieb beiden wollen auch die Geschichte Bauern erzählen, ohne die es Ribbeck nicht geben würde. Nur einen Steinwurf entfernt von der Kirche wohnt Friedrich von Ribbeck. In Ribbeck stellt der Nachfahre seines berühmten Vorfahren heute Edelbrände und Birnenessig her. Die Idee der beiden Schauspieler fand er gut, sagen sie. Mit ziemlicher Sicherheit lässt sich heute sagen, dass Hans-Georg von Ribbeck (1689-1759) Theodor Fontane zu seinem Gedicht inspirierte. Von ihm ist überliefert, dass viele Jahre lang den Kindern in Ribbeck süße Birnen schenkte.

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Geschichte von Unten

Sie erzählen Geschichten von Menschen, von der Entstehung des Luches, und natürlich auch etwas über den Birnbaum. Das Dorf ist dabei ihre Kulisse. Vor der Scheune mit dem Loch in der Mauer gibt es einen Dialog von Faust'scher Größe. Die Legende vom Bauern, der für eine reiche Ernte seine Seele verkauft. ist verbürgt, sagt Reimund Groß.

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Die 70-minütige Führung durch den kleinen Ort bietet einen unterhaltsamen Einblick in die Geschichte des Dorfes und gewürzt mit viel Spielfreude. Für die beiden Akteure hört die Arbeit an der szenischen Führung jedenfalls nicht auf. "Das Stück muss lebendig bleiben", sagt Reimund groß. Da lohnt auch ein Wiederkommen in das Havelland.

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Informationen

Nach dem Rundgang durch Ribbeck warten bei Marina Wesche im Café Altes Waschhaus die besten Birnentorten weit und breit.

 

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Das muss man in Ribbeck erleben


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