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  • Eine Vermehrungsstation für Bienenvölker,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Nina Lenze Eine Vermehrungsstation für Bienenvölker, Foto: TMB-Fotoarchiv/Nina Lenze
    Ort: Hohenofen
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Frühling im Havelland Honig aus der BUGA-Region

25. April 2015 von Nina Lenze

Es ist soweit. Die ersten Obstbäume blühen und die Blütenmeerimkerei beginnt mit ihrer Frühjahrshonigproduktion. Im Jahr 2015 wurde das Blütenschauspiel im Naturpark Westhavelland allerdings noch getoppt: Unter dem Motto "Von Dom zu Dom - Das blaue Band der Havel" fanden an gleich fünf Standorten im Havelland Bundesgartenschauen statt.

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2014 zum Sternenpark ernannt und ein Jahr später Schauplatz der Bundesgartenschau

Der Naturpark Westhavelland ist prominent. Sebastian Kromer und Christoph Steinhauer schätzen vor allem die vielfältige Vegetation. Seit 2007 sind sie im Imkergeschäft. Mittlerweile besitzen sie an die 500 Völker mit je 30 bis 40.000 Bienen. "Wir sind die größten Arbeitgeber der Region", erzählt Sebastian Kromer lachend bei unserem Treffen. Wir sitzen in seinem Garten bei Kaffee und Kuchen. Es gibt Bienenstich, was sonst.

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Wenn die Temperaturen im Frühling über 10° C klettern, fliegen die Bienen erstmals wieder aus. Imker präsentiert seine Bienen, Foto: TMB-Fotoarchiv/Nina Lenze

Die ersten Frühjahrsausflüge

Etwa Ende Februar, Anfang März, wenn die Temperaturen über 10 Grad Celsius klettern, fliegen die Bienen wieder aus. Mit der Haselnussblüte werden zunächst nur Pollen für das Brutgeschäft gesammelt. Sobald die Apfel- und Kirschbäume blühen, steigen sie auf Nektar um und los geht die Honigproduktion. "Wir arbeiten nach Bioland-Richtlinien", erklärt Sebastian Kromer.

Das betrifft insbesondere die Bienenhaltung: Die Behausungen sind aus natürlichen Materialien wie Holz oder Stroh mit Lehm gebaut. Nahrungsersatz erfolgt nur mit Biozucker oder Honig. Und natürlich werden biologisch bewirtschaftete Felder bevorzugt.

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Kontrolle der Minibeute im Garten. Der Imker kontrolliert die Beute, Foto: TMB-Fotoarchiv/Nina Lenze

Mit den Bienen wandern

Die Frühtracht umfasst die gesamte Obstblüte, außerdem Raps, Ahorn und verschiedene Weiden. Um eine bunte Vielfalt an Sortenhonigen anbieten zu können, suchen die Blütenmeerimker immer wieder neue Standorte auf. Transportiert werden die Bienen in der Dunkelheit mit dem LKW - volle Bienenkästen können bis zu 80 Kilogramm wiegen. Auch wir machen uns auf den Weg zu einem der Trachtplätze im Naturpark.

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Bienen brauchen Abwechslung. Die Imker wandern deshalb mit ihren Bienen. Der Imker mit seinen Bienenvölkern, Foto: TMB-Fotoarchiv/Nina Lenze

Emsiges Summen, Brausen und Umherfliegen in der Luft

Schon von weitem sind die bunten Kästen zu sehen. Das Tosen tausender umherfliegender Bienen ist unvergleichlich. Meist werden zehn bis zwölf Plätze gleichzeitig belegt. Je nach Blütezeit bleiben die Bienen zwei bis drei Wochen an einem Ort. Mindestens ein Mal wöchentlich wird kontrolliert. "Auch aus der Ferne lässt sich der Trachtplatz überwachen." Mit einer Waage unter einem der Völker, deren Daten per SMS übermittelt werden. So kann der Imker das Ende der Tracht besser einschätzen.

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Die Vermehrungsstation für die Bienenvölker. Eine Vermehrungsstation für Bienenvölker, Foto: TMB-Fotoarchiv/Nina Lenze

Geschleudert wird dann in Hohenofen

Die Manufakturen Hohenofen liegen am Rande des Naturparks in der Ostprignitz. Neben der Blütenmeerimkerei gibt es hier auch eine Mosterei. Überall riecht es nach Wachs, Holz und Honig. Einzelne Bienen summen honigtrunken durch die Hallen der ehemaligen Papierfabrik. Erst werden die kleinen Wachsdeckelchen entfernt, dann die Waben senkrecht in die Schleuder gestellt. So kann der Honig rauslaufen. Anschließend wird entweder sofort abgefüllt oder in großen Fässern zwischengelagert.

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Hier ist die Blütenmeerimkerei zuhause: die Manufaktur in Hohenofen. Honigmanufaktur Blütenmeerimkerei in Hohenofen, Foto: TMB-Fotoarchiv/Nina Lenze

Frühlingsblüten-, Ahorn- oder Kornblumenhonig

Der cremige Frühlingsblütenhonig ist meist ziemlich hell und schmeckt fruchtig und aromatisch. Wer die leckeren Sortenhonige probieren will, wird in zahlreichen Bioläden in Berlin und Brandenburg fündig. Händler vor Ort verraten die Blütenmeerimker auf Anfrage gern.

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Informationen

Weitere Informationen zum Honig von Sebastian Kromer und Christoph Steinhauer erhalten Sie unter: www.bluetenmeer-imkerei.de

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Das muss man im Naturpark Westhavelland erleben


Die schönsten Radtouren im Frühling

  • Zwei Radfahrer im Spreewald Zwei Radfahrer im Spreewald, Foto: TMB-Fotoarchiv/Paul Hahn

Wenn Brandenburgs Natur aus dem Winterschlaf erwacht und die ersten Strahlen des Frühlings durch das kühle Grau brechen, zieht es ebenso wie die Bienen so manchen raus ins Grüne. Erkunden Sie Brandenburgs erblühende Naturlandschaften im Frühling per pedales. Wir haben die besten Touren für Sie zusammengestellt!

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Mehr Lieblingsplätze im Havelland aus dem Blog

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