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  • Altstadtpanorama von Brandenburg an der Havel,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/STG Brandenburg Altstadtpanorama von Brandenburg an der Havel, Foto: TMB-Fotoarchiv/STG Brandenburg
    Ort: Brandenburg an der Havel
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Ein Tag in Klein-Venedig Stadtgeschichten aus Brandenburg an der Havel

18. Juni 2014 von Matthias Schäfer

In Deutschland gibt es nur wenige Städte, die auf eine so lange und abwechslungsreiche Historie zurückblicken können wie Brandenburg an der Havel. Die Stadt gilt als Geburtsort der Mark Brandenburg und mutet an manchen Stellen wie Klein-Venedig an. Wir laden Sie daher zu einer ganz besonderen Stadtführung ein.

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Fast lautlos gleitet das Boot über die Havel dahin. Am Ufer tollen zwei Kinder und erkunden begeistert den Spielplatz an der Jahrtausendbrücke. Die Eltern genießen derweil ihren Milchkaffee an der CaféBar und schauen ihren Kleinen beim Spielen zu. Im nächsten Moment wird der Sicht frei auf den Dom St. Peter und Paul. Eine eindrucksvolle Blickachse.

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Der Dom St. Peter und Paul in Brandenburg an der Havel. Der Dom St. Peter und Paul in Brandenburg an der Havel, Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer

Weiter geht es entlang liebevoll sanierter Häuser, an engen Gassen vorbei - zur rechten Seite streift der Blick über weitläufige Parks. Es hat einen ganz besonderen Reiz, die historische Innenstadt von Brandenburg an der Havel mal aus einer anderen Perspektive zu erkunden - mit dem Kanu vom Wasser aus.

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1.000 Jahre Stadtgeschichte vom Wasser aus entdecken

Die Stadt mit ihrer mehr als 1.000 Jahre alten Geschichte mutet an manchen Stellen wie Klein-Venedig an - schließlich wird sie von der Brandenburger Niederhavel und vom Brandenburger Stadtkanal durchzogen. Hinzu kommen zahlreiche Seitenarme wie die Näthewinde oder der Domstreng.

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Eine Radler-Gruppe besichtigt das Altstädtische Rathaus mit dem Roland davor. Radler-Gruppe vor dem Roland des altstädtischen Rathauses, Foto: TMB-Fotoarchiv/STG Brandenburg

Auf der Bootstour passieren Kanuten die Ufer der drei historischen Stadtkerne Dom-Insel, Altstadt und Neustadt und immer wieder gibt es fantastische Durchblicke auf bedeutende Baudenkmäler wie das Altstädtische Rathaus mit dem Roland. "Die Rundtour kann an drei Punkten gestartet beziehungsweise beendet werden: Am Mühlendamm, an der Jahrtausendbrücke oder am Wassersportzentrum Alte Feuerwache. Hier gibt es gleichzeitig die Möglichkeit, Kanus auszuleihen", sagt Kati Hensel von der Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft in Brandenburg an der Havel.

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Abkühlung in der Badestelle Grillendamm

Für Kanu-Anfänger gibt es eine spezielle Einsteiger-Tour. Die auf vier Kilometer angelegte Strecke ist besonders für Familien mit Kindern gut zu meistern. Auch hier locken unterwegs zahlreiche Haltepunkte, um die Tour zu unterbrechen oder sich zu erfrischen - zum Beispiel im Cafe Javisst am Wassersportzentrum "Alte Feuerwache".

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Pfaffekai Pfaffekai , Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

"Besonders romantische Einblicke auf die Stadt bekommen Kanuten, wenn sie einen kleinen Abstecher in die Seitenarme der Havel unternehmen - den so genannten Strengen", sagt Kati Hensel. Und für eine kühlende Erfrischung ist auf der Kanu-Tour ebenso gesorgt: Denn am kleinen Beetzsee befindet sich die Badestelle Grillendamm, die an warmen Tagen zum Hineinspringen ins Wasser lockt.

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Zeitreise mit dem Kanu durch Brandenburg

Unterwegs bieten sich zahlreiche Haltepunkte an, um die Kanutour zu unterbrechen. Und wer noch tiefer in die Stadtgeschichte eintauchen möchte, macht Station am Slawendorf. Hier künden Blockhäuser, Flechtwerkhäuser, Brunnen sowie eine Schmiede von der Zeit der slawischen Vorfahren im Havelland.

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Die historische Altstadt von Brandenburg an der Havel mit der Havel und dem Beetzsee im Hintergrund aus der Vogelperspektive betrachtet. Luftbild vo Brandenburg an der Havel mit Beetzsee, Foto: STG Brandenburg/Aviapictures Maik Smolarczyk

Noch mehr Geschichte entdecken können Besucher im Archäologischen Landesmuseum. Kindern wird es hier ganz gewiss nicht langweilig, denn eine spezielle Anthropologie-Rallye erklärt auf spannende Weise die 50.000-jährige Siedlungsgeschichte der Region. Wer sich für die etwas jüngere Geschichte interessiert, der sollte unbedingt im Industriemuseum Station machen.

Dort können Besucher das größte Relikt der Industriezeit von Brandenburg an der Havel bestaunen - der letzte von zwölf gewaltigen Schmelzöfen - ein Siemens-Martin-Ofen. Die gewaltige Produktionshalle ist heute ein Museum und gleichzeitig ein Veranstaltungsort für Konzerte sowie verschiedene Ausstellungen. Diese beschäftigen sich mit der rund 100-jährigen Geschichte des Stahlstandortes und der Industriegeschichte weiterer Brandenburger Betriebe. Außerdem wird das Verfahren zur Stahlherstellung erklärt.

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Führung im Industriemuseum von Brandenburg Führung im Industriemuseum von Brandenburg, Foto: Industriemuseum Brandenburg

Wer den Tag mit einem Theater- oder Konzertabend ausklingen lassen möchte, hat in der Havelstadt auch dazu Gelegenheit. Zum Beispiel im Brandenburger Theater - von Sinfoniekonzerten über Improvisations- und Puppentheater ist für jeden Geschmack etwas dabei.

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Informationen

Anfahrt: Brandenburg an der Havel ist stündlich mit der Regionalexpress-Linie RE1 von Berlin aus erreichbar. In nur 45 Minuten fährt der Zug von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof.

Wer mit dem Auto unterwegs ist, fährt aus Richtung Berlin, Potsdam, Werder kommend die Autobahn A2 bis zur Ausfahrt Brandenburg an der Havel (Nr. 78). Von dort aus geht es rund neun Kilometer weiter auf der Bundesstraße B102 in Richtung Brandenburg an der Havel. Eine alternative Route ist die Strecke über die Bundesstraße B1.

     

     

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    Das muss man in Brandenburg an der Havel erleben


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