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        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Eselwanderung im Fläming, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Ort: Brück
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Mit Hannibal und Kasper auf Wanderschaft im Fläming

27. März 2017 von Steffen Lehmann

Mit Eseln wandern im Fläming. Jan Prowaznik und seine Esel durchstreifen auf vielen Pfaden den Fläming. Die „Green-Donkey“-Tour ist perfekt für einen Ausflug in den Fläming. Start und Ziel sind die Bahnhöfe Brück und Baitz an der Strecke des Regionalexpress 7.

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Eselwanderung im Fläming, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Zusammen mit Marcus Mielke vom Blog Burgturm.de sind wir mit Jan Prowaznik und zwei seiner Esel verabredet. Wir haben uns die „Green Donkey“-Tour ausgesucht. Das sind etwa zehn Kilometer zwischen den beiden Bahnhöfen Brück und Baitz. Und „Green Donkey“ hat Jan Prowaznik die Tour genannt, weil Berliner bequem mit dem Zug zu diesem Naturerlebnis an- und abreisen können. Leichter lässt sich das Land um Berlin nicht entdecken.

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Jan Prowaznik mit Hannibal. Eselwanderung im Fläming, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Das dreiköpfige Empfangskomitee erwartet uns schon in Brück. Jan hat die Esel Hannibal und dessen Sohn Kasper mitgebracht. Kasper ist noch in der Ausbildung. Er braucht heute deshalb kein Gepäck tragen. Am Bahnhof gibt und Jan eine kurze Einführung in das Einmaleins des Eselflüsterns. Die beiden Esel blicken zutraulich aus ihren großen Augen. Es gibt noch eine kleine Streicheleinheit, dann setzt sich unsere kleine Karawane in Bewegung.

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Eselwanderung im Fläming, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Kurz hinter dem Bahnhof biegen wir auf einen Waldweg ein. Kaum zu glauben, dass wir vor knapp zwei Stunden am Berliner Hauptbahnhof, mitten im Großstadtgewimmel, losgefahren sind. Die einzigen Geräusche, die wir hören, sind das Rauschen der Baumwipfel und das Zwitschern der Vögel. Es ist warm, aber im Schatten der Bäume läuft es sich gut. Zehn Kilometer durch die Belziger Landschaftswiesen liegen vor uns. Hannibal und Kasper trotten gemächlich vor sich hin. Die beiden geben heute das Tempo vor. Ohne Hast und Eile sind wir unterwegs. Die beiden Langohren sind nett zu uns. Von Zeit zu Zeit brauchen die beiden eine kurze Ermahnung, wenn das frische Gras am Wegesrand allzu verlockend wird. Obwohl ich glaube, dass das Kasper, der mit mir vorlieb nehmen muss, egal ist. Er trabt ein paar Meter und probiert es wieder.

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Vom Polizist zum Landschaftsführer

Wir kommen an die Plane, einem kleinen Fluss und machen eine kurze Pause. Hannibal und Kasper machen sich an dem frischen Gras zu schaffen. Jan Prowaznik ist in Marokko auf den Esel gekommen. Dort hat er die langohrigen Vierbeiner das erste Mal getroffen. Der ehemalige Polizist lebt mit seiner Familie seit einigen Jahren im Fläming und hat seine Passion als Natur- und Landschaftsführer gefunden. Mit seinen Eseln ist er fast jeden Tag im Fläming unterwegs. Kaum vorstellbar, dass er einmal auf Berlins Straßen Streife gelaufen ist.

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Eselwanderung im Fläming, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Unser Weg führt aus dem Wald heraus und mitten durch Getreidefelder. Dass würde den beiden Eseln natürlich gefallen, wenn sie hier eine Schneise schlagen dürften. Zumindest Kasper darf jetzt von der Leine. Mit einem Maulkorb schlägt er sich ins Feld. Erst einmal ein bisschen Stretching, schließlich hat der Zweibeiner (ich) genug genervt. Wir marschieren weiter in Richtung Rastplatz. Kasper trabt vorne weg. Er kennt den Weg. Auf einer kleinen Anhöhe mit einem schönen Blick in das Planetal machen wir unsere Pause. Hannibal wird von der Packtasche erlöst und die beiden Esel beginnen ihre Mittagspause.

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Ein paar Kirschbäume spendieren Schatten und unser Mittagsmahl. Die Süßkirschen schmecken super. Am liebsten würde ich hier noch ein Stunde sitzen und mir die Knuppern schmecken lassen. Ich ärgere mich, dass ich keine Tüte dabei habe. Ein Pfund Kirschen wäre genau das richtige Souvenir von der Tour gewesen (ich muss also wiederkommen). Die letzten Kilometer vergehen wie im Fluge. Der Bahndamm kommt in Sicht. Zeit für Kasper, dass er wieder angeschirrt wird. Unsere „Green Donkey“-Tour endet am Bahnhof in Baitz. Vier Stunden sind wir mit den Eselnomaden gelaufen. Ein paar Minuten später kommt der RE7, der uns wieder nach Berlin bringt.

P.S. Die Tour lässt sich natürlich auch prima ohne Esel oder mit dem eigenen Hund wandern!

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Esel in Getreidefeld, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Eselwanderung im Fläming, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

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