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        Foto: TMB Fotoarchiv/Julia Nimke Mutter mit Sohn im Hobie Pedalkanu, Foto: TMB Fotoarchiv/Julia Nimke
    #Familienzeit im Barnimer Land
    Ort: Wandlitz
  • #Familienzeit im Barnimer Land
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Actionreicher Familienurlaub im Barnim Zu Wasser und in luftiger Höhe

02. Mai 2022 von Geertje Marquardt

Samstagmorgen halb acht, die Sonne ist schon einige Stunden am Sommerhimmel als ich aus dem roten Schwedenhaus im Feriendorf Zerpenschleuse ein paar Meter zum Steg der Marina gehe, um dort meinen duftenden Morgenkaffee zu trinken. Die Kids, zur Hälfte im Teenageralter, und der Mann schlafen noch tief und fest in dem skandinavisch schlicht und stylisch eingerichteten Ferienhaus.

Die aktive Mama ist unterdessen schon im Bernsteinsee geschwommen, einem der unzähligen Gewässer hier im Barnim mit glasklarem und noch kühlem Wasser. Ich liebe es, mich mit der Natur hier vor der Haustüre zu verbinden, den Wind zu spüren, dem Nebel beim Aufsteigen zuzusehen und dem Vogelgeplapper aus dem Schilf zuzuhören. Hier scheint die Welt noch in Ordnung, Mensch und Tier existieren friedlich nebeneinander.

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Mutter mit Kind auf dem Steg im Hafendorf Zerpenschleuse Mutter mit Kind auf dem Steg im Hafendorf Zerpenschleuse, Foto: TMB Fotoarchiv/Julia Nimke

Städtetour ohne "Gähn": Diese Ralley hat es in sich!

Ein kleiner Ausflug führt uns vier nach dem Frühstück nach Biesenthal. Die idyllische Kleinstadt liegt zu unserem Erstaunen nicht in einem (Biesen-)Thal sondern an einer Erhebung mit fantastischer Aussicht. Vom Marktplatz aus startet die FroschkönigRalley rund um Ulli Unke, dem Logotier des Naturparks Barnim. Eine Geschichte führt die Kids zu den markanten Orten wie dem Storchennest, dem Kirchturm mit Prinzessinnenkugel und der sogenannten Wehrmühle. Wir genießen den weiten Blick vom Kaiser-Friedrich-Turm kilometerweit über die brandenburgische Landschaft. Die sieben Kilometer Wanderung vergeht wie im Fluge, denn ein Rätsel wird nach dem anderen gelöst und wir Eltern kommen kaum hinterher. Hier sind der Elan und die Abenteuerlust der Kids angefacht. Die kleinen Schatzsucher freuen sich über eine Belohnung, die sie an der Touristeninfo am Marktplatz für die gefundenen Orte und die Zuordnung auf einer Landkarte erhalten. Zum Mittagessen stärken wir die hungrige Bande mit Burgern vom Restaurant „Spieß-Burger“ in Finowfurt. So spießig erscheinen uns die frischen Burger gar nicht, denn auch die vegetarischen Versionen mit exotischen Beilagen wie Chili Parmesan Pommes haben richtig Stil.

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Wettrennen mit Kanus: Auf das Wasser, fertig, los!

Und wieder lockt uns die Sonne und das Glitzern zum kühlen Nass. Gut, dass wir Energie getankt haben. Denn jetzt geht es auf ein Paddelboot, wo allerdings mehr Beinkraft als Armkraft gefragt ist. Im Bootshaus Lotti zeigt der Verleiher, wie man die Hobie Pedalkanus benutzt. Nach wenigen Minuten sitzen wir jeweils zu zweit in qietschorangen Tret Kanus und schippern über den Finowkanal. Sie sind total stabil und lassen sich mit einem kleinen runden Knopf leicht lenken.

So bleibt es nicht aus, dass wir kleine Rennen fahren und uns dann aber auch wieder ganz chillig den Kanal entlang treiben lassen und die Ruhe genießen. Sie geben ein besonderes Bild ab, denn sie sind hier in Brandenburg einzigartig und stammen eigentlich aus Amerika. Die perfekte Lage am Wasserkreuz ermöglicht hier ganz individuelle Touren auf dem Wasser, von kurzen Ausflügen bis zu Mehrtagestouren durch den Werbellinkanal oder zur Havel. Dafür verleiht Lorenz Jungmann auch klassische Kanus oder Kajaks und gibt richtig gute Tipps für die Routenplanung.

Wir lassen uns inspirieren und ich überlege sogleich, wie wohl eine Wasserwanderung über mehrere Tage mit den Hobie Pedalkanus funktionieren könnte. Bei Kaffee und Kuchen im Cafe Lotti gleich am Bootshaus Lotti schmieden wir Pläne für weitere Sommertage. Ein kleiner Spaziergang über die Schleusenbrücke bringt uns auch schon wieder zurück zu unserem gemütlichen Ferienhaus an der Zerpenschleuse. Auf der Terrasse mit Blick in die Marina grillen wir im Abendsonnenschein Käse und Würstchen. Als es dann auch noch in der Popcornpfanne so richtig knallt, wissen wir, dass jetzt der Nachtisch fertig ist! Die Sonne geht erst spät unter in diesen Sommertagen. Trotzdem lohnt es sich noch den Kamin im Ferienhaus anzumachen, wir kuscheln uns auf dem Sofa zusammen und lassen den Tag Revue passieren. Selbst unsere Kids, die sonst vor Energie strotzen, freuen sich nun auf eine Mütze voll Schlaf.

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Drei Kletteräffchen auf Expedition

Gut ausgeruht und gestärkt starten wir am nächsten Tag zum Kletterwald Schorfheide in Groß Schönebeck. Gleich neben dem Wildpark erleben wir kleine und große Herausforderungen in luftiger Höhe. Der 10 Jährige ist nun endlich groß genug, um alle Parcours in Angriff zu nehmen, die Große (14) hat sich den schwersten Kletterpfad für den heutigen Tag vorgenommen. Insgesamt stehen uns 8 Kletterrouten mit mehr als 100 Kletterelementen zur Verfügung. Unter Einhaltung aller Hygieneregeln, werden wir eingewiesen und machen uns mit der Ausrüstung zur Absicherung vertraut, bevor wir uns eigenständig in Höhen bis zu 12 Metern bewegen dürfen.

Ich bin so richtig stolz, als ich die Kids vor mir die schwierigen Stellen überwinden sehe. Gute Tipps von einer Plattform zuzurufen hilft letztlich wenig. Jede und jeder muss sich selbst überwinden und eigene Kräfte mobilisieren. Ich merke wie schon gegen Mitte des Parcours die Kraft in meinen Armen nachlässt und ich versuche mich eisern an die Kletterregel Nummer eins zu halten: Die Kraft kommt aus den Beinen. Als wir Drei verschwitzt und geschafft wieder festen Boden unter den Füßen haben, lachen wir uns überglücklich an und geben uns ein Highfive. Der Familien-Papa hat alles mit der Kamera vom Boden aus dokumentiert, so dass nun auch Beweismaterial von der Baumwipfel-Expedition existiert.

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Auf den Spuren der Wölfe im Wildpark Schorfheide

Von den luftigen Höhen aus konnten wir schon das Gelände des Wildpark Schorfheide erspähen. Hier stromern wir noch in der Mittagsstunde herum und schauen uns heimische Wildtiere in ihren riesigen Gehegen an. Besonders interessieren uns die Wölfe. Imke Heyter, die Geschäftsführerin, zeigt uns das neue Wolfsinformationszentrum. Wir merken, wie wichtig ihr das heimisch gewordene Raubtier ist und wie bedeutend die Aufklärung in der Ausstellung "Wolf und Mensch" für betroffene Landwirte und Jäger ist. Wir sind verblüfft, wie vielfältig die Geschichten um den Wolf dort erzählt werden und wie wichtig er für die heimische Natur ist.

Draußen sehen wir dann verschiedene Herdenschutzzäune und bestaunen die großen, anmutigen Herdenschutzhunde. Diese halten sich, nachdem sie mit den Schafen aufgewachsen sind, übrigens selbst für Schafe. Schöne Anekdote. Unser Kleinster gesellt sich gleich zu den Ziegen im Streichelgehege und hat Flecki zum Lieblingstier erkoren. Der Wildpark ist weitläufig und bietet sich für einen Tagesausflug am besten in Kombination mit dem Kletterwald an, um mal ausführlich in der Brandenburger Natur unterwegs zu sein. Jedes Familienmitglied findet hier etwas Interessantes, Herausforderndes oder Entspannendes.

Wir machen uns wieder in den kleinen Ort Zerpenschleuse auf, um am Finowkanal, sitzend Eisbecher, Kuchen und Espresso zu genießen. Das Kaffeehaus + Eiscafé Eisschleuse ist wunderschön und gemütlich gestaltet. Süße Leckereien lachen mich aus der Eis- und Tortenvitrine an. Ich gönne mir einen Erdbeereisbecher, den die Inhaberin liebevoll zusammenstellt. Der Kaffee aus der Hausrösterei duftet bis auf die Straße und unter die Bäume, wo die Tische sommerlich verstreut am Ufer stehen. Die Kinder laben sich an bunten Donuts und heißer Schokolade, der Papa sich an Schwarzwälderkirschtorte

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Adrenalinkicks beim Wakeboarding im Sonnenuntergang

Für unser letztes Abenteuer im Barnim haben wir jetzt genug Energie. Einige Kilometer von hier steigen wir mit Neoprenanzügen ins kühle Nass des Ruhlesees. Am Steg erklärt uns Inhaber Markus Gerlitzki, wie wir uns am besten in die Wakeboardanlage hineinhängen und uns über den See ziehen lassen. Alle möglichen Wassersportarten können wir hier ausprobieren, jedoch reizt es uns am meisten, die über 90 Meter lange Anlage mit einem Wakeboard auszuprobieren Ich habe Respekt, die Kids sind Feuer und Flamme. Unsere 14 jährige gibt schon nach zwei Startversuchen eine klasse Figur ab und dreht eine Runde nach der anderen an der Anlage. Der kleine Bruder probiert das Kneeboard und fährt damit juchzend am Steg vorbei. Ich selbst benötige einige Startversuche mehr, um auf dem Wakeboard stehen zu bleiben und nicht gleich ins Wasser zu klatschen. Die Fahrt erinnert mich ans Snowboarden im Tiefschnee. Einige Profis beobachten wir, wie sie mit speziellen Boards und Helm sogar die riesigen weißen Rampen nehmen, die auf der Strecke verteilt stehen.

Markus hat als Geschäftsführer die Philosophie und Zuversicht, dass sich Familiencamping, Wassersport und Party gut vereinen lassen, und ist sich sicher: Bei "wake & camp" in Ruhlsdorf können wir eine verdammt gute Zeit mit tollen Leuten haben. Den Eindruck haben wir auch. Der Kiessee mit der Wasserskianlage ist der Haussee von "wake & camp" und damit schön privat. Eine schmale Halbinsel trennt die Wakeboardanlage von dem etwas ruhigeren Teil, wo sich ganz romantisch und ruhig die SUPs mit Menschen drauf im Wasser spiegeln.

So surfen wir in den Sonnenuntergang und sind mit Adrenalin und abenteuerlichen Erinnerungen aus dem Barnim angefüllt. Zugegebener Maßen bleibt auch der Muskelkater nach diesen Ferientagen nicht aus. Jedoch ist dies eine schöne Erinnerung, bald wieder im Barnim abzutauchen, um unseren Hunger nach Erlebnissen zu stillen.

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Vom Kanuwettrennen bis zur Baumwipfel-Expedition - Unsere Highlights!


#Familienzeit in Brandenburg

Entdeckungstouren von Familien für Familien getestet: Spannende Geschichten und Tipps sind doch die perfekte Inspiration für die nächsten Ferien oder den Ausflug nach Brandenburg. Familienspaß garantiert!

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