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  • Blick auf das Schloss Plaue,
        
    

        Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann Blick auf das Schloss Plaue, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
    Unterwegs mit Fontane: Plaue im Havelland

    Entdecke die Fischerstadt Plaue an der Havel auf den Spuren Fontanes bei einem Tagesausflug.

    Entdecke die Fischerstadt Plaue an der Havel auf den Spuren Fontanes bei einem Tagesausflug.

    Ort: Plaue
  • Unterwegs mit Fontane: Plaue im Havelland

Ausflug nach Plaue Unser Tipp: Tagesausflug für Kulturliebhaber

Eine Radtour auf dem Havel-Radweg bietet nicht nur eindrucksvolle Naturerlebnisse entlang der Havelseen, sondern führt zugleich durch Preußens Landschaft und Kulturerbe. Ein echter Geheimtipp in dieser Hinsicht liegt ein paar Kilometer westlich von Brandenburg an der Havel: die Fischerstadt Plaue am gleichnamigen See, zu dem sich die Havel hier verbreitert.

In Plaue pflegte Fontane seine Freundschaft zu dem Gutsbesitzer Carl Ferdinand Wiesike. „Unter Plaues ewig blauem Himmel“ genossen sie Gespräche über Schopenhauer und Homöopathie.

Wiesikes Villa, seine Grabstätte und neun weitere Stationen, die Fontane in Plaue besuchte, allen voran das Schloss und der Schlosspark, liegen am Wegesrand des Fontaneweg. Der kurze Spazierweg macht Plaue am Westufer der Havel zum lohnenden Ausflugsziel – nicht nur für Fontanekenner.

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Lohnender Zwischenstopp am Havel-Radweg

Anders als bekanntere Orte in Brandenburg, die Theodor Fontane in seinen Werken beschrieben hat, ist Plaue noch eine echter Geheimtipp. Hier besuchte der Dichter seinen Freund Carl Ferdinand Wiesike regelmäßig. Unter „Plaues ewig blauem Himmel“ genossen beide die Natur bei philosophischen Gesprächen.

Der Ort schmiegt sich an die Havelseenkette westlich von Brandenburg an der Havel. Auf dem gut ausgebauten Havel-Radweg geht es entspannt in das Havelstädtchen, das über die B1 auch mit dem Auto bequem zu erreichen ist. Fontane selbst reiste mit Bahn und Postkutsche an. 

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Fontane hautnah

Zu insgesamt 11 Stationen führt der 3 km lange Fontaneweg. Eine davon ist das Schloss. Die Räder abgestellt, beginnt hier die Fontane-Tour zu Fuß auf dem Erlebnisweg durch den Ort. Der Spazierweg führt zunächst über die Alte Plauer Havelbrücke auf die andere Seite des Flusses. Der Stahlfachwerkbau aus dem Jahre 1904 ersetzte die hölzerne Brücke, über die schon Fontane zu Wiesike geschritten war.

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Gartenphilosophie unter Freunden

Ein kurzes Stück hinter Brücke liegt Wiesikes Villa, pittoresk und zugleich praktisch, wie Fontane fand. Der „Einsiedler in seinem Sanssouci“ freute sich über Fontanes Besuche und das gemeinsame angeregte Plaudern bei gutem Essen. Mehr Sorgfalt als auf die Gestaltung seiner Villa legte Wiesike auf die Originalität seiner letzten Ruhestätte, die im Park hinter der Villa liegt. 

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Wiedererwachende Schönheit am Wasser

Von dort führt ein Spaziergang über die Havelbrücke wieder zurück zum Schloss. Das dreiflügelige Barockensemble aus dem frühen 18. Jahrhundert wird nach jahrelangem Leerstand zu neuem Leben erweckt. Zu besichtigen ist derzeit nur ein Saal im Inneren des Gebäudes.

Mittagsrast

Nach der Besichtigung ist Zeit für einen Mittagsimbiss im Restaurant im Schloss oder in der benachbarten Schloss Schänke.Von der Terrasse des Restaurants schweift der Blick über die Havel, während du wie Fontane Gaumenfreuden unter ewig blauem Himmel genießt.

Im Anschluss bietet sich der weitläufige Schlosspark zum Flanieren an. Der Landschaftspark wurde nach englischem Vorbild angelegt und gibt zuweilen schöne Blicke auf den Plauer See frei. Wie der Name schon verrät, ist der Fontaneort mitten im Park dem Dichter gewidmet. Von einem weißen Sockel grüßt er in Gestalt einer Bronzeplastik die Spaziergänger und lädt zu einer Rast an diesem lauschigen Plätzchen ein. 

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Durch das Engeltor 

Ein paar Schritte weiter erinnert der Tontaubenschießstand an die Vorlieben des ehemaligen Schlossbesitzers Graf von Königsmarck, der passionierter Jäger war. Der Weg führt durch das Engeltor mit den beiden Engelsfiguren zur sehenswerten Pfarrkirche.

Historischer Ortskern

Der Rundweg führt dann weiter durch den historischen Ortskern, vorbei an Gebäuden, die Plaues Geschichte geprägt haben, wie der ehemalige Gasthof zum Deutschen Haus und das ehemalige Rathaus. Der Garten des Hofladens gegenüber der einstigen Adler-Apotheke, wo der Fontaneweg endet, lädt zu einer entspannten Kaffeepause ein.

Abstecher durch den Norden

Falls noch etwas Zeit bleibt, lohnt sich der Besuch in der Gartenstadt im nördlichen Ortsteil. Zur Belohnung winkt abschließend ein selbstgebrautes Bier im urigen Wirtshaus „Kneipepur“.

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